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  • 10.04.2015 14:46

  • von Roman Wittemeier

Auftakt in Silverstone: Enge Abstände in der LMP1

Audi vor Porsche und Toyota: Die LMP1 liegen im Freien Training dicht beisammen - Technikprobleme bei Jani/Lieb/Dumas - Aston Martin in GTE vorn

(Motorsport-Total.com) - Die neue Saison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) hat endlich begonnen. In Silverstone absolvierten die Teams im ersten Freien Training die ersten Runden in einer offiziellen Session 2015. Den besten Auftakt erwischte Audi. Duval/di Grassi/Jarvis markierten im R18 mit der Startnummer 8 in 1:42.121 Minuten die schnellste Runde des Freitagvormittags - und waren somit aus dem Stand rund zwei Sekunden schneller als die Bestzeit des ersten Trainings im Vorjahr.

Titel-Bild zur News: Lucas di Grassi, Loic Duval, Oliver Jarvis

Waren im erstenm Training vorn: Duval/di Grassi/Jarvis im Audi R18 Zoom

Im ersten von zwei 90-minütigen Durchgängen am Freitag agierten alle Mannschaften mit Vorsicht, die Karten wurden nicht aufgedeckt. Hinter dem schnellsten Audi reihte sich der Porsche 919 von Webber/Bernhard/Hartley (2./1:42.255) ein. Das Schwesterauto aus Weissach (Jani/Lieb/Dumas) schaffte wegen eines frühen Schadens am Antrieb nur 13 Runden und landete hinter dem zweiten Audi von Lotterer/Fässler/Treluyer auf dem vierten Rang.

Toyota hielt sich zu Beginn ähnlich dezent zurück wie schon beim Test vor zwei Wochen in Le Castellet. Sarrazin/Wurz/Conway (1:42.749) hatten auf Rang fünf allerdings nur wenig Rückstand auf die Spitze. Das Auto der Weltmeister Davidson/Buemi/Nakajima landete mit 1,444 Sekunden Abstand auf dem sechsten Rang. Der CLM P1/01 von ByKolles landete in 1:54.194 Minuten im Feld der LMP2-Autos. Für das Team startet an diesem Wochenende auch Christian Klien, dessen SARD-Morand-Mannschaft nicht antritt.

Die besten Rundenzeiten in der LMP2-Klasse gingen an die beiden Ligiers von G-Drive, dahinter folgte mit rund einer halben Sekunde Rückstand der neue Oreca 05 von KCMG. Die beiden alten HPDs von ESM und der neue Strakka-Dome hatten bereits erheblichen Rückstand auf die Topautos. In der GTE-Pro-Klasse war der Aston Martin von Nygaard/Sörensen/Thiim vor Bruni/Vilander (Ferrari), Mücke/Turner (Aston Martin) und den beiden Porsche 911 RSR des deutschen Werksteams.

Das erste Freie Training fand zunächst bei optimalen Bedingungen mit Temperaturen um 15 Grad und nur leichtem Wind statt, doch nach rund einer Stunde befeuchtete ein kurzer Regenschauer einige Streckenbereiche in der Nähe von Start und Ziel. Die WEC bestreitet am Nachmittag eine weitere 90-minütige Session, an der dann auch Patrick Dempsey im Proton-Porsche teilnehmen wird. Der Amerikaner ist wegen aktueller Dreharbeiten verspätet.

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