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  • 21.03.2015 09:22

12 Stunden von Sebring: Erste Reihe geht an Porsche

Beim 12-Stunden-Rennen von Sebring konnte sich Porsche die erste Startreihe in der GTLM sichern - In der GTD stehen sechs Porsche unter den ersten Acht

(Motorsport-Total.com) - Perfekte Ausgangsposition für Porsche beim 12-Stunden-Rennen in Sebring: Beide von Porsche Nordamerika eingesetzten 911 RSR stehen am Samstag nebeneinander in der ersten Startreihe der Klasse GTLM. Die Pole-Position sicherte sich Frederic Makowiecki, der sich das Cockpit mit Jörg Bergmeister und Earl Bamber teilt. Die Bestzeit bei seinem ersten Start für Porsche auf dem 5,954 Kilometer langen Flugplatzkurs markierte er in seiner letzten Runde. Bereits im Vorjahr startete Porsche von der Pole-Position und sicherte sich den Klassensieg.

Titel-Bild zur News: Earl Bamber, Frederic Makowiecki

Gute Ausgangsposition für Sebring: Pole-Position für Frederic Makowiecki Zoom

Im zweiten 911 RSR erkämpfte sich Patrick Pilet die zweitschnellste Rundenzeit und nimmt das Rennen am Samstag zusammen mit Nick Tandy und Richard Lietz ebenfalls aus der ersten Startreihe in Angriff. Wolf Henzler und Patrick Long belegten im Porsche des Kundenteams Falken Tire zusammen mit Bryan Sellers den achten Platz.

In der Klasse GTD verpasste der beste Porsche 911 GT America nur knapp die Bestzeit. Das Cockpit des von Alex Job eingesetzten Elfers, der vom zweiten Platz startet, teilen sich Mario Farnbacher, Alex Riberas und Ian James. Insgesamt schafften es fünf weitere Porsche unter die ersten Acht des GTD-Qualifyings

"Das war ein sehr schwieriges Qualifying mit einem perfekten Ergebnis für Porsche", freut sich Pole-Setter Makowiecki. "Trotz der Hitze haben unsere Reifen auf dieser schwierigen Strecke länger gebraucht, um auf Temperatur zu kommen, als wir das erwartet hatten", weiß der Franzose: "Das ganze Team hat den 911 RSR von Training zu Training immer weiter verbessert. In Sebring mit einem Porsche die Pole zu holen, ist etwas ganz Besonderes für mich. Es macht mich stolz, denn Porsche hat bei diesem Rennen eine große Geschichte."

Für den zweitplatzierten Pilet war es "ein harter Kampf. Am Anfang hat unser 911 RSR etwas untersteuert, doch gegen Ende wurde die Balance von Runde zu Runde besser. Jetzt bin ich auch fürs Rennen optimistisch, denn unser Paket stimmt. In Sebring musst du ein konstant gutes Auto haben, das ist das Wichtigste. Dieses Rennen gewinnst du in den letzten zwei Stunden. Wir brauchen also eine perfekte Strategie und dürfen keine Fehler machen."


USCC: 12 Stunden von Sebring