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  • 12.02.2015 15:51

  • von Roman Wittemeier

Strakka absolviert erfolgreichen Test mit dem Dome S103

Sieben erfolgreiche Testtage in Spanien: Strakka macht große Fortschritte mit dem neuen Dome S103 für die WEC - Über 4.000 Kilometer in Aragon abgespult

(Motorsport-Total.com) - Der neue Strakka-Dome kommt endlich richtig in Fahrt. Das britische Team, das den Dome S103 eigentlich bereits 2014 in der LMP2-Klasse der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) an den Start bringen wollte, scheint nun bereit für einen Einstieg in diesem Jahr. Mit einem am Heck erheblich umgestalteten Fahrzeug absolvierte man vom 31. Januar bis zum 6. Februar ausgiebige Probefahrten auf der spanischen Strecke von Aragon.

Titel-Bild zur News: Strakka Dome Leventis Watts Kane Aragon

Nick Leventis, Danny Watts und Jonny Kane testeten den neuen Dome-Nissan Zoom

Der Test sei "absolut problemfrei" verlaufen, heißt es von der Mannschaft um Nick Leventis. "Es war schön, wieder auf der Strecke zu sein", so der Brite, der sich das Fahrzeug mit seinen langjährigen Teamkollegen Danny Watts und Jonny Kane teilt. "Das Auto lief richtig gut. Wir sind sehr froh, wie es sich in den vergangenen Monaten entwickelt hat", sagt Leventis. "Aragon ist eine anspruchsvolle Strecke, auf der man viel über das Auto lernen kann."

An den ersten vier Testtagen teilte sich Strakka die Bahn mit Audi, die dort das neue LMP1-Fahrzeug erprobten. Anschließend war der Dome-Nissan drei Tage lang allein unterwegs. Insgesamt legte man innerhalb einer Woche über 4.000 Kilometer zurück. "Wir haben viel aufholen können. Jetzt freuen wir uns auf die nächsten Fahrten beim offiziellen WEC-Test in Le Castellet", sagt Teammanager Karl Patman.

Strakka hatte bei der Entwicklung des neuen LMP2-Autos viel Zeit nach einem Testunfall in Spa-Francorchamps verloren. Nach dem Zwischenfall wurde die Heckpartie des Fahrzeuges komplett umgestaltet. Ein geplanter erster Renneinsatz beim WEC-Finale 2014 in Interlagos wurde kurzfristig abgesagt, nachdem sich bei einer ersten Prüfung durch FIA und ACO herausgestellt hatte, dass wegen einer ungewöhnlichen Helmstütze die Abnahme hätte verweigert werden können.

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