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Nach 3 Stunden: Ganassi in Sebring vorn

Dixon/Kanaan/Karam liegen nach einem Viertel des 12-Stunden-Rennens von Sebring in Front - Corvette führt in der GTLM-Klasse - Vier Gelbphasen bisher

(Motorsport-Total.com) - Bei den 12 Stunden von Sebring liegt Ganassi nach einem Viertel der Distanz in Führung. Der Ford-befeuerte Riley-DP - mit dem amtierenden IndyCar-Champion Scott Dixon, dessen Teamkollegen Tony Kanaan und dem amtierenden IndyLights-Champion Sage Karam im Cockpit -, liegt nach drei Rennstunden, die im Zeichen von vier Gelbphasen und der ersten Runde der Fahrerwechsel standen, in Front.

Titel-Bild zur News: Scott Dixon, Tony Kanaan

Der Riley-Ford von Ganassi mit der Startnummer 02 führt nach drei Stunden Zoom

Nachdem der von der Pole-Position gestartete Corvette-DP von Action Express mit Bourdais/Fittipaldi/Barbosa anfangs in Führung lag, verbuchte anschließend der Oreca-Nissan von Pickett mit Graf/Luhr/Mardenborough Führungsrunden. Graf übernahm beim Boxenstopp nach rund zwei Stunden das Steuer von Startfahrer Luhr und kontrollierte das Rennen bis zur zweiten Gelbphase (nach 2:20 Stunden) von der Spitze aus.

Beim Boxenstopp unter Gelb würgte Graf dann aber das Auto beinahe ab und verlor die Führung an Ganassi-Pilot Dixon. Inzwischen ist der Pickett-Oreca aus dem Boxenstopp-Rhythmus der Spitze ausgebrochen und war im Zuge der dritten Gelbphase erneut beim Service. Der Corvette-DP von Action Express, den inzwischen Bourdais von Startfahrer Barbosa übernommen hat, liegt hinter dem führenden Ganassi-Auto auf Platz zwei. Dahinter der baugleiche Corvette-DP von Wayne Taylor Racing mit Angelelli/Taylor/Taylor am Steuer.

Aufgrund einer abweichenden Boxenstoppstrategie wurde vorübergehend auch der DeltaWing von Meyrick/Legge/Chaves als Spitzenreiter notiert. Die "Rakete" war im Zuge der ersten Gelbphase auf der Strecke geblieben. Nach dem Restart verteidigte Meyrick die Spitzenposition für einige Runden gegen Barbosa, bevor dieser das Zepter wieder übernahm, um es anschließend an Graf abzugeben.


Fotos: 12 Stunden von Sebring


Noch während der ersten Gelbphase, die nach knapp 20 Minuten Renndauer durch einen Dreher von David Cheng im Starworks-Oreca aus der PC-Klasse ausgelöst wurde, fackelte die von Riley in der GTD-Klasse eingesetzte Viper von Bleekemolen/Bleekemolen/Keating ab. Ben Keating konnte sich im Zuge des heißen Zwischenfalls in Kurve 6 rechtzeitig aus dem Cockpit befreien, doch vom ursprünglich weißen Lack der Viper war beim Rücktransport an die Box nicht mehr viel erkennbar.

Jeroen Bleekemolen, Sebastiaan Bleekemolen

Heißer Auftritt der Riley-Viper aus der GTD-Klasse Zoom

Unterdessen trat Starworks-Pilot Cheng nach zwei Stunden durch einen weiteren Dreher in Erscheinung. Diesmal lief das Rennen unter Grün weiter. Die zweite Gelbphase wurde nach 2:20 Stunden ausgerufen. Der in der PC-Klasse gemeldete BAR1-Oreca von Plowman/Drissi/Bielefeld/Ducote stand nach einem Dreher in Kurve 7 gegen die Fahrtrichtung und brauchte fremde Hilfe. Nur 25 Minuten später die dritte Gelbphase. Erneut war der BAR1-Oreca mit der Startnummer 88 beteiligt. Diesmal allerdings nicht allein. Eine Kollision mit einem anderen PC-Boliden sorgte dafür, dass erneut das Pace-Car herauskam.

Corvette führt in der GTLM-Klasse

Während Ganassi in der Topklasse DP das Tempo vorgibt, mussten die anfänglichen GTLM-Spitzenreiter Long/Bergmeister/Christensen im Porsche 911 RSR des neuen US-Werksteams ihre Führung abtreten. An der Spitze der GTLM-Klasse liegt nach drei Stunden die Corvette mit der Starntummer 4 von Gavin/Milner/Liddell.

Oliver Gavin, Tommy Milner, Robin Liddell

Die Corvette von Gavin/Milner/Liddell führt in der hartumkämpften GTLM-Klasse Zoom

Kurz zuvor führte noch der Risi-Ferrari von Malucelli/Fisichella/Bruni. Doch Malucelli, der seinen heftigen Daytona-Crash mit Memo Gidley weggesteckt hat, stopfte den 458 Italia kurz nach dem Restart nach Gelbphase drei in die Reifenstapel von Kurve 1, probierte anschließend seine Fahrt fortzusetzen, kam aber nicht weit. Im Zuge des nachfolgenden Chaos gerieten einige Fahrer in Bedrängnis - Gelbphase Nummer vier.

Der von der GTLM-Pole gestartete Porsche mit der Startnummer 912 von Long/Bergmeister/Christensen ist aktuell Zweiter. Derweil hatten Tandy/Lietz/Pilet im Schwesterauto mit der Startnummer 911 mit Bremsproblemen zu kämpfen und mussten die Box aufsuchen. Kurz zuvor war Pilet im Überrundungsverkehr mit dem einem Oreca aus der PC-Klasse aneinandergeraten. Pech auch für die Besatzung der Corvette mit der Startnummer 3 (Magnussen/Garcia/Briscoe): Nach einer frühen Kollision im hartumkämpften GTLM-Feld musste die gelbe C7.R für längere Zeit an die Box, um die Frontpartie zu wechseln.

In der PC-Klasse hält RSR mit Junqueira/Ende/Heinemeier Hansson die Spitze. In der GTD-Klasse führt der AIM-Ferrari von Bell/Sweedler/Segal/Mediani.

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