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Wilde Gerüchte: Rebellion reagiert
Wenige Wochen nach den 24 Stunden von Le Mans steht das Team Rebellion im Zentrum wilder Spekulationen: Die Schweizer wehren sich nun
(Motorsport-Total.com) - Bei den 24 Stunden von Le Mans zeigte Rebellion eine bärenstarke Leistung. Die Schweizer schafften es mit dem Lola-Toyota von Jani/Prost/Heidfeld auf den vierten Gesamtrang und wurden somit bestes Privatteam an der Sarthe. Rebellion hatte das Potenzial des aktuellen Lola-Coupes ausgereizt und die Power und Standfestigkeit des Toyota-Triebwerks unter Beweis gestellt. Alles gut also? Nein, denn nur zwei Wochen nach dem Erfolg gibt es wilde Spekulationen um das Team.
© xpbimages.com
Rebellion wird auch in Silverstone mit zwei Lola-Toyotas auf die Strecke gehen
Weil Pescarolo nach dem desaströsen Auftritt bei der Jubiläumsausgabe in Le Mans wieder mal am Abgrund steht, tauchten aus Frankreich Gerüchte auf, wonach Rebellion den Einsatz des betagten Dome-Judd ab sofort betreuen werde. Von einigen Seiten heißt es, Rebellion setze den Dome als drittes Fahrzeug in der WEC ein, von anderer Seite ist die Rede davon, dass man ein Lola-Chassis gegen das japanische Auto austauschen werde.
"Wie wir schon einmal klargestellt haben: Es gibt bei uns keine Pläne zum Einsatz des Dome-LMP1-Autos in den ausstehenden Läufen der Langstrecken-Weltmeisterschaft. Das Team wird genau wie vor Le Mans aufgestellt sein und zwei Lola B12/60 mit den Toyota-RV8KLM-Motoren einsetzen", stellt das Team via Facebook noch einmal klar.
Sollte sich Pescarolo selbst den Einsatz nicht mehr leisten können, wäre es aus Sicht von FIA und ACO allerdings durchaus wünschenswert, dass der Dome von einem anderen Team eingesetzt würde.
