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Warmup im Regen: Vorsichtige Runden in Spa
Die WEC-Teams tasten sich im Warmup in Spa-Francorchamps vorsichtig über die nasse Piste: Schwierige Bedingungen am Renntag in Belgien
(Motorsport-Total.com) - Nach zwei Tagen mit recht viel Sonnenschein hat sich der Regen über der Rennstrecke von Spa-Francorchamps festgesetzt. Seit der Nacht zum Samstag tröpfelt es ohne Unterlass, die WEC-Teams finden also am Renntag schwierige Bedingungen vor. Entsprechend vorsichtig gingen die Piloten im Warmup am Samstagmorgen zu Werke, dennoch gab es leichte Ausrutscher. Die Bestzeit sicherte sich der amtierende Le-Mans-Champion Benoit Treluyer in 2:22.121 Minuten.
© xpb.cc
Warren Hughes teilt sich den LMP2 mit Jody Firth und Brendon Hartley
Der Franzose war am Ende rund eine Sekunde schneller als der zweite Hybrid-R18, der am Morgen von Dindo Capello gesteuert wurde. Die beiden Leichtbau-Audis mit Marco Bonanomi (2:28.422) und Romain Dumas (2:29.386) hatten bereits erheblichen Rückstand auf die Spitze. Im Regen kann der Hybrid-R18 seine Vorteile ausspielen. Ab Tempo 120 km/h setzt der Zusatzschub an der Vorderachse ein, der Prototyp fährt dann mit Allradantrieb.
Der schnellste Benziner am Samstagmorgen war ein LMP2-Auto. Warren Hughes steuerte den Oreca-Nissan von Murphy auf Rang fünf, dahinter folgten Nicolas Minassian (Pescarolo-Dome), Jonny Kane (Strakka-HPD) und Harold Primat (Rebellion-Toyota). Der zweite Lola-Toyota von Rebellion (Jani/Prost/Heidfeld) fuhr im Warmup keine gezeitete Runde. In der GTE-Pro-Klasse war Marc Lieb mit dem Porsche am schnellsten.
