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Brundle vor Comeback: "Geschmeidiges Auto"

Martin Brundle gibt am Steuer eines Zytek-Nissan für Greaves im Juni sein Comeback in Le Mans - Erste Testfahrten in Le Castellet verliefen zufriedenstellend

(Motorsport-Total.com) - Martin Brundle, seines Zeichens Le-Mans-Sieger 1990, gibt in diesem Jahr sein Comeback beim 24-Stunden-Klassiker an der Sarthe. Gemeinsam mit Sohn Alex und Lucas Ordonez (dem Sieger der GT-Academy von Sony und Nissan) steuert der Ex-Formel-1-Pilot einen Zytek-Nissan von Greaves in der LMP2-Klasse.

Titel-Bild zur News: Alex und Martin Brundle

Martin und Alex Brundle bilden in Le Mans ein Vater-Sohn-Gespann für Greaves

Im Rahmen der ELMS-Testfahrten in Le Castellet saß Brundle in dieser Woche erstmals am Steuer seines neuen Arbeitsgeräts. "Der Wagen reagiert sehr direkt und geschmeidig", urteilt der Brite gegenüber 'Autosport'. Für den Routinier waren es nach seinem bis dato letzten Le-Mans-Start im Jahr 2001 für Bentley die ersten Kilometer am Steuer eines reinrassigen Prototypen.

Im vergangenen Jahr teilte sich Brundle bei den 24 Stunden von Daytona mit seinem langjährigen Kumpel und Wegbegleiter Mark Blundell das Cockpit eines Daytona-Prototypen der Grand-Am-Serie. Verglichen mit dem Riley-Ford sei der Zytek-Nissan "körperlich wesentlich anstrengender und alles passiert schneller", wie Brundle berichtet. "Das war aber kein Problem, denn ich bin jetzt deutlich fitter als vor einem Jahr", versichert der 52-Jährige.

Die ultraschnelle Rechtskurve Signes auf der Rückseite des Kurses habe er "bereits in der dritten Runde mit Vollgas durchfahren". Ob er vor dem offiziellen Le-Mans-Vortest Anfang Juni noch einmal die Chance bekommt, den Zytek Z11SN zu testen, weiß Brundle selbst nicht. "Meiner Ansicht nach ist das Auto schon jetzt so gut ausbalanciert, dass ich sofort damit ein Rennen bestreiten könnte, wenn ich müsste", macht er sich diesbezüglich keine Sorgen.


Fotos: ELMS-Testfahrten in Le Castellet


Im Vergleich zu seinen Teamkollegen Ordonez und dem eigenen Sohn Alex fiel Martin Brundle in Le Castellet eigener Aussage zufolge "zirka um eine dreiviertel Sekunde ab". Der Routinier legte auf dem Circuit Paul Ricard allerdings nur 25 Runden zurück und ist sich sicher: "Mit einem weiteren Versuch hätte ich die Zeiten der beiden erreicht."

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