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Heidfeld und Kollegen auf Stippvisite bei Lola

Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Neel Jani und Nicolas Prost besuchte Nick Heidfeld die Lola-Fabrik, um sich über die Entwicklung des LMP zu informieren

(Motorsport-Total.com) - Am Montag erhielt die Lola-Fabrik im britischen Huntingdon prominenten Besuch. Die drei Rebellion-Fahrer Nick Heidfeld, Neel Jani und Nicolas Prost informierten sich vor Ort über die Entwicklung ihres neuen Autos. Nico, Nick und Neel werden bei Rebellion den Lola-Toyota mit der Startnummer Zwölf fahren und sowohl in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) als auch bei den 24 Stunden von Le Mans gemeinsam an den Start gehen.

Titel-Bild zur News: Nicolas Prost, Neel Jani, Nick Heidfeld

Nick, Neel und Nico: Heidfeld, Jani und Prost zu Besuch bei Lola

Heidfeld ist im Hause Lola kein Unbekannter. 1999 gewann er in einem Chassis des britischen Herstellers den Meistertitel in der Formel 3000. "Da wurden einige schöne Erinnerungen aus der Frühphase meiner Karriere wach", sagt der Deutsche im Anschluss an den Besuch. "Die technischen Einrichtungen und Möglichkeiten hier sind sehr beeindruckend. Alle sind sehr optimistisch, vor allem wegen der Updates für unseren LMP1. Ich freue mich auf die erneute Zusammenarbeit mit Lola", so der 34-Jährige.

Auch Le Mans wird für Heidfeld kein Neuland sein. Als Mercedes-Junior gehörte er 1999 zum Fahrerkader der Stuttgarter. Allerdings wurde sein Rennen damals durch die spektakuläre Flugeinlage seines Teamkollegen Peter Dumbreck vorzeitig beendet. "Seitdem wollte ich immer nach Le Mans zurückkehren, denn die Atmosphäre dort ist die schönste, die ich je bei einem Rennen erlebt habe. Daher war es für mich klar, dass ich früher oder später wieder mit einem konkurrenzfähigen Paket dort fahren will", sagt Heidfeld.

"Seitdem wollte ich immer nach Le Mans zurückkehren." Nick Heidfeld

Lola-Chefdesigner Julian Sole ist von seinem neuen alten Fahrer überzeugt: "Nick ist eine große Verstärkung und wird uns mit seiner Erfahrung sehr weiterhelfen. Die Zusammenarbeit ist sehr gut angelaufen. Unser Ingenieuressteam von Lola und Toyota ist zuversichtlich, die großen Herausforderungen dieser Saison zu meistern."

Nicolas Prost, Neel Jani, Nick Heidfeld

Die Lola-Ingenieure zeigten den Fahrern die neuesten Entwicklungen Zoom

Während Heidfeld ein neues Gesicht in den Reihen von Rebellion ist, geht Teamkollege Prost in seine dritte Saison mit den Schweizern. Der Sohn des viermaligen Formel-1-Weltmeisters Alain Porst hat sich längst aus dem Schatten seines berühmten Vaters emanzipiert und ist ein anerkannter Sportwagen-Pilot. "Wir haben uns als Team gut weiterentwickelt und wollen nun den nächsten Schritt machen. Es ist schön zu sehen, wie hart die Lola-Ingenieure arbeiten. Ich freue mich schon auf die 2012er-Updates, die wir beim Rennen in Spa bekommen werden", so der Franzose.

Auch Jani als Dritter im Bunde war im vergangenen Jahr schon Teil des Rebellion-Fahrerkaders und fährt als Lokalmatador auch in diesem Jahr für seine Landsleute. Der Schweizer fiebert bereits dem Start der WEC entgegen und hatte hohe Erwartungen: "Das wird ein harter Wettbewerb in der LMP1, vor allem wegen der vielen unterschiedlichen Autos, die dort am Start sind. Die WEC ist eine tolle Serie, ich bin sicher, dass wir die Chance haben, aufs Podium zu fahren."

"Die WEC ist eine tolle Serie." Neel Jani

Die WEC-Saison startet am 17. März mit den 12 Stunden von Sebring. Das Schwesterauto mit der Startnummer 13 wird bei Rebellion von Harold Primat und Andrea Belicchi pilotiert, die in Sebring und Le Mans durch Jeroen Bleekemolen verstärkt werden.

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