Das Aus für den T-Mobile-Cup?

(Motorsport-Total.com) - Im Poker um die Fusion zwischen dem Sprint-Konzern und T-Mobile US, dem US-amerikanischen Mobilfunkableger der Deutschen Telekom, zeichnet sich eine Wende ab. Wie das Wirtschaftsmagazin 'Bloomberg' unter Berufung auf Insiderkreise berichtet, habe das Interesse des Sprint-Konzerns aufgrund hoher kartellrechtlicher Probleme stark nachgelassen. Hinter AT&T und Verizon sind Sprint und T-Mobile US die Nummer drei und vier in den USA.

Die Initiative zu dieser Fusion ging von der Sprint-Mutter Softbank aus. Die Japaner wollten damit ein schlagkräftiges Gegengewicht zu den beiden Branchenriesen bilden. Unter anderem war im Juni durchgesickert, dass man sogar überlege, den Namen T-Mobile weiterzuführen. Damit wäre es rein theoretisch möglich gewesen, dass die erste NASCAR-Liga nicht mehr unter der Bezeichnung Sprint-Cup firmiert, sondern unter dem Namen T-Mobile-Cup.