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NASCAR Kansas: Vier Strafen nach Sprint-Cup-Rennen
Der Strafen-Katalog im NASCAR Sprint-Cup 2016 wird länger: Alex Bowmans Crew Chief wird zur Kasse gebeten, gleich zwei Gibbs-Toyotas fallen durch Inspektion
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Rennen des NASCAR-Sprint-Cups in Kansas-Stadt hat es wieder Strafen gegeben: Vier Regelverstöße wurden nach dem zweiten Rennen der zweiten Eliminationsrunde im Chase for the Sprint-Cup 2016 ausgemacht. Die Strafen sind verschmerzbar: Der Crew Chief von Alex Bowman, Greg Ives, muss 10.000 Dollar aus der Portokasse für ein Radmutter-Vergehen auf dem Kansas Speedway zahlen. Der Ersatzmann von Dale Earnhardt jun. war am Sonntag Siebter geworden. (So lief das Rennen)
© LAT
Radmuttervergehen: Alex Bowman ist einer der bestraften Fahrer Zoom
Zwei Chaser aus dem Team von Joe Gibbs sind ebenfalls betroffen: Polesetter Matt Kenseth, im Rennen enttäuschender Neunter, verliert beim nächsten Lauf auf dem Superspeedway von Talladega 15 Minuten Trainingszeit. Er war dreimal durch die Laservermessung im Vorfeld des Rennens gefallen. Etwas gnädiger kommt Teamkollege Carl Edwards davon: Auch sein Bolide ist durch die Vermessung gefallen, allerdings nur einmal. Da dies die vierte schriftliche Verwarnung gegen sein Team war, verliert er in Talladega das Wahlrecht auf eine Box.
Gleiches betrifft auch Kyle Larson, dessen Ganassi-Chevrolet ebenfalls durch die Vermessung gefallen war. Auch für sein Team war es die vierte schriftliche Verwarnung, was zu einem Entzug des Boxen-Wahlrechts führt.
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