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Pocono: Dritte Pole der Saison für Truex jun.

Martin Truex jun. fuhr mit viel Mut auf dem Pocono Raceway bei Long Pond auf die Pole-Position - Carl Edwards knapp geschlagen, Gordon bleibt wieder in Q2 hängen

(Motorsport-Total.com) - Er kann es also doch in Pocono: Martin Truex jun. hat seine erste Pole-Position auf dem Trioval in Pennsylvania geholt. Nachdem er beim Juni-Rennen auf dieser Strecke noch schlecht aufgesehen hatte, holte sich der Furniture-Row-Pilot mit seinem Toyota den besten Startplatz in Long Pond etwas mehr als zwei Monate später. Er umrundete den zweieinhalb Meilen langen Kurs mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,244 Meilen pro Stunde (288,456 km/h).

Titel-Bild zur News: Martin Truex Jun.

Martin Truex jun. erzielte seine erste Pole-Position auf dem Pocono Raceway Zoom

Schlüssel zum Erfolg war eine deutliche Steigerung der Performance des Toyota Camrys in Kurve zwei, dem sogenannten Tunnel Turn. "Dort haben wir im Juni-Rennen wirklich Probleme gehabt", sagt der Polesetter. "Aus diesem Grund haben wir uns auf diese Kurve konzentriert, aber haben dabei sichergestellt, dass wir uns nicht unsere gute Pace in den Kurven eins und drei verbauen. Vielleicht lag es an den Änderungen, vielleicht sind uns aber auch einfach die Bedingungen entgegen gekommen."

Truex nahm in seinem letzten Anlauf allen Mut zusammen, um den Tunnel Turn richtig zu nehmen: "Ich hatte ein bisschen Glück und habe ihn richtig getroffen. Das ist eine dieser Kurven, in denen es in neun von zehn Fällen schiefgeht, wenn man ein Risiko eingeht. Das war wohl der eine Versuch, der klappt." Für ihn ist es die zehnte Pole-Position seiner Karriere und die dritte der Saison.

Bis dahin hatte Carl Edwards (178,873 mph) die Pole-Position inne. Der Joe-Gibbs-Pilot konnte es kaum glauben, noch verdrängt worden zu sein: "Als ich die Ziellinie überfahren habe, dachte ich mir: Das war's. Aber als ich sah, was Truex gefahren ist, wollte icheigentlich sofort wieder raus und noch etwas verbessern. Aber es war schon eine gute Runde für mich." Es ist nach Indianapolis zum zweiten Mal der Fall, dass Edwards auf den zweiten Startplatz kommt. Sein Teamkollege Denny Hamlin (178,540 mph) sorgte als Vierter dafür, dass drei Toyota unter den besten vier lagen.


Fotos: NASCAR auf dem Pocono Raceway


Dazwischen klemmte sich Paul Menard (Childress-Chevrolet), der sein bestes Qualifying-Ergebnis der Saison feierte. Er sprengte das Toyota-Quartett an der Spitze mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 178,671 mph. Die dritte Reihe besetzen Ryan Newman (Childress-Chevrolet; 178,433) und Tony Stewart (Stewart-Haas-Chevrolet; 178,394 mph). Brad Keselowski (178,359 mph) folgt für Penske im besten Ford; die Top 10 komplettieren Chase Elliot (Hendrick-Chevrolet; 177,571 mph), Matt Kenseth (Gibbs-Toyota; 177,413 mph) und Joey Logano (Penske-Ford; 177,151 mph).

Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) blieb wie schon in Indianapolis in Q2 hängen. Mit 175,706 mph fuhr er passenderweise auf den 24. Startplatz. Mit ihm verpassten einige weitere große Namen das Q3 der zwölf besten Fahrer - allen voran Kyle Busch, der nur 16. wurde. Aber auch Kurt Busch, Kevin Harvick (dessen Crew Chief wegen eines Radmutter-Vergehens an diesem Wochenende gesperrt ist), Jimmie Johnson und Kasey Kahne werden sich mehr als die Plätze 15, 17, 21 und 23 ausgerechnet haben.

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