Bourdais und Co. starten bei den 24 Stunden von Daytona

Für zahlreiche IndyCar- und NASCAR-Piloten beginnt die Saison 2015 bereits Ende Januar mit dem Langstreckenklassiker 24 Stunden von Daytona

(Motorsport-Total.com) - Die neue NASCAR-Saison wird traditionell am zweiten Februar-Wochenende mit dem nicht zur Meisterschaft zählenden Sprint Unlimited (14. Februar) eingeläutet. Eine Woche später, am 22. Februar, steigt in Form des Daytona 500 das Auftaktrennen der Sprint-Cup-Saison 2015. Die IndyCar-Piloten müssen sich noch etwas länger gedulden. Ihre Saison 2015 beginnt am 8. März in Brasilia.

Titel-Bild zur News: Sebastien Bourdais

Daytona-Vorjahressieger Sebastien Bourdais fährt erneut für Action Express Zoom

Für einige IndyCar- und NASCAR-Piloten beginnt der 2015er-Fahrbetrieb allerdings schon in zweieinhalb Wochen. Am letzten Januar-Wochenende (24./25. Januar) steigt der Saisonauftakt zur United-SportsCar-Championship (USCC): Die unter dem Titel "Rolex 24" firmierenden, legendären 24 Stunden von Daytona.

Aus der IndyCar-Serie haben Sebastien Bourdais, Charlie Kimball, Sage Karam, Scott Dixon, Tony Kanaan, Jack Hawksworth, Ryan Briscoe, Simon Pagenaud und Graham Rahal ihre Teilnahme am USCC-Saisonauftakt bestätigt. Bourdais, der die 24 Stunden von Daytona im vergangenen Jahr gewann, fährt erneut zusammen mit Ex-IndyCar-Pilot Christian Fittipaldi einen Daytona-Prototype (DP) von Action Express.

IndyCar- und NASCAR-Mix bei Ganassi

Kimball und Karam teilen sich mit Ex-IndyCar-Pilot und Langstrecken-Spezialist Scott Pruett den ebenfalls in der Prototype-Klasse startenden Ganassi-Riley mit der Startnummer 01. Als vierter Fahrer sitzt Joey Hand in diesem Auto. Das Schwesterauto mit der Startnummer 02 teilen sich Dixon und Kanaan mit Ganassis NASCAR-Piloten Kyle Larson und Jamie McMurray.

Scott Pruett

Ganassi tritt mit Pruett/Kimball/Karam/Hand und Dixon/Kanaan/Larson/McMurray an Zoom

Hawksworth fährt in der Prototype-Challenge-Klasse (PC) unter anderem mit Ex-IndyCar-Pilot Bruno Junqueira für Rocketsports. Briscoe startet genau wie Pagenaud für Corvette in der GTLM-Klasse. Die beiden sitzen allerdings in verschiedenen Autos. Auch Rahal geht in der GTLM-Klasse an den Start. Er fährt für das BMW-Team RLL von Vater Bobby.

Zudem sind weitere Ex-IndyCar-Piloten am Start: Scott Sharp und Ryan Dalziel fahren für Extreme Speed in der Prototype-Klasse. Rubens Barrichello pilotiert für Starworks ebenfalls einen DP. Gleiches gilt für Max Papis, der im zweiten Action-Express-Boliden sitzt und für Michael Valiante, der für VisitFlorida fährt. Townsend Bell fährt in der GTD-Klasse einen Ferrari von Scuderia Corsa.

Die NASCAR-Fraktion bei den 24 Stunden von Daytona wird neben dem Ganassi-Duo Larson und McMurray durch A.J. Allmendinger vertreten. Der Kalifornier fährt wie üblich für Michael Shank Racing in der Prototype-Klasse, hat diesmal aber ein LMP2-Auto in Händen: Den Ligier JS P2. Auch der amtierende V8-Supercar-Vizechampion Shane van Gisbergen tritt beim Langstreckenklassiker im US-Bundesstaat Florida an. Der Neuseeländer pilotiert in der GTD-Klasse einen Porsche von Alex Job Racing.

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