• 18.09.2014 12:22

  • von Pete Fink

Weitere Abgänge: Petty gibt sich kämpferisch

Nach Marcos Ambrose verliert Richard Petty Motorsports noch zwei wichtige Sponsoren: Trotzdem will RPM auch 2015 mit zwei Teams antreten

(Motorsport-Total.com) - Marcos Ambrose wird seinen Hut nehmen und auch auf der Sponsorenseite gibt es Abgänge: Stanley und Dewalt werden ab der Saison 2015 bei Joe Gibbs Racing zu sehen sein, wo man die Toyotas von Neuzugang Carl Edwards und Matt Kenseth mitfinanzieren wird. Stanley wird die neue Startnummer 19 an 12 Rennwochenenden unterstützen, Dewalt wird für sechs Rennen an das Fahrzeug von Kenseth zurückkehren, der bereits in seinen Roush-Jahren viele Jahre lang in gelb und schwarz unterwegs war.

Titel-Bild zur News: Richard Petty

Richard Petty: Der "King" gibt sich trotz wichtiger Abgänge kämpferisch

Dies wirft natürlich die Frage auf, wie Richard Petty Motorsports all diese Abgänge verkraften wird. Während Aric Almirola und die Startnummer 43 auf sichere Beine gestellt sein dürften, gibt man sich im Fall des zweiten Autos mit der Startnummer 9 kämpferisch: RPM verspricht, so eine offizielle Pressemitteilung, auch in der Saison 2015 und darüber hinaus "jedes Wochenende mit zwei vollen Sprint-Cup-Teams und den Startnummern 9 und 43 anzutreten."

Grundlage dafür soll ein aggressives Marketingprogramm sein, im Rahmen dessen die nötigen Gelder eingesammelt werden. Dass RPM im Ford-Lager bleiben wird, und damit weiterhin die Kundenchassis und Motoren von Jack Roush beziehen wird, steht schon länger fest. Fraglich ist zudem die Fahrerfrage: Auf der Pole-Position dürfte nach wie vor David Ragan stehen, der schon viele Jahre im Ford-Lager unterwegs ist. Ragan begann seine Karriere einst bei Roush und fährt derzeit für das Front-Row-Team.

Almirola schaffte mit seinem Sieg im Sommerrennen von Daytona einen Überraschungscoup und steht dadurch als erster Petty-Pilot überhaupt in einem NASCAR-Chase. Dies blieb Ambrose mit seinem zweiten Platz von Watkins Glen hauchdünn verwehrt. Der Australier kehrt nach acht NASCAR-Jahren am Saisonende in seine Heimat zurück und wird ab 2015 für Roger Penske bei den australischen V8-Supercars fahren, wo er 2003 und 2004 zwei Titel holte.

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