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Gordon fliegt auf die Michigan-Pole

Jeff Gordon steht zum zweiten Mal innerhalb einer Woche auf der Pole-Position - Drei Fahrer knacken die Marke von 206 Meilen pro Stunde - Jimmie Johnson nur auf P30

(Motorsport-Total.com) - Rekordspeeds im Qualifying auf dem Michigan Speedway und am Ende hatte der Fahrer die Nase vorn, der sich schon vor einer Woche auf dem Road-Course in Watkins Glen die Pole-Position gesichert hatte: Jeff Gordon (Hendrick-Chevrolet) war auch im Knockout-Qualifying auf dem superschnellen Zwei-Meilen-Oval in den Irish Hills nicht zu schlagen.

Titel-Bild zur News: Jeff Gordon

Zweite Pole in Folge: Jeff Gordon steht auf dem Michigan Speedway ganz vorn Zoom

Der erst vor neun Wochen von Kevin Harvick aufgestellte Michigan-Streckenrekord von 35.198 Sekunden (204,557 Meilen pro Stunde) wurde in allen drei Qualifying-Segmenten pulverisiert: In Q1 legte Carl Edwards (Roush-Ford) zunächst eine Marke von 35.093 Sekunden vor, in Q2 war Gordon mit 34.971 Sekunden der Schnellste und legte in Q3 noch einmal nach: 34.857 Sekunden (206,558 Meilen pro Stunde) bedeuten die neue Richtmarke auf dem Michigan Speedway.

"Phänomenal. Schneller wäre es nicht gegangen, jedenfalls nicht vom fahrerischen Standpunkt her", so Gordon nach seiner zweiten Saison-Pole, die nur eine Woche nach der ersten gelang. Auf dem Michigan Speedway steht der viermalige NASCAR-Champion bereits zum sechsten Mal ganz vorn. In Gordons Karriere ist es die 76. Sprint-Cup-Pole.

Vorjahressieger Joey Logano Logano (Penske-Ford) hatte sich im vorangegangenen Freien Training die Bestzeit gutschreiben lassen und legte auch im dritten und entscheidenden Qualifying-Segment zunächst die Messlatte: Seine Runde von 34.887 Sekunden aber wurde von Gordon noch geknackt und bedeutet unterm Strich Startplatz zwei.


NASCAR in Michigan

Edwards, der genau wie Gordon und Logano die Marke von 206 Meilen pro Stunde knackte, fährt am Sonntag neben Brian Vickers (Waltrip-Toyota) aus Reihe zwei los, gefolgt von Brad Keslowski im zweiten Penske-Ford und Kevin Harvick im schnellsten Stewart/Haas-Chevrolet in Reihe drei. In der vierten Startreihe nehmen die beiden Childress-Teamkollegen Paul Menard und Austin Dillon Aufstellung.

Dillon ist damit beim Start am Sonntag bestplatzierter Rookie. Kyle Larson verpasste als 13. in Q2 knapp den Einzug ins letzte Segment. Dessen Ganassi-Teamkollege Jamie McMurray schaffte es und fuhr in Q3 auf Platz neun vor Ricky Stenhouse Jr. und Greg Biffle (beide Roush-Ford) sowie Ryan Newman im dritten Childress-Chevy.

Jimmie Johnson auf Startplatz 30

Danica Patrick (Stewart/Haas-Chevrolet) startet als 14. aus dem vorderen Mittelfeld, gefolgt von Kasey Kahne (Hendrick-Chevrolet (15.) und ihrem Teamkollegen Kurt Busch (16.). Die drei Gibbs-Piloten Matt Kenseth (18.), Denny Hamlin (21.) und Kyle Busch (24.) verpassten den Einzug ins letzte Quali-Segment ebenso deutlich wie Clint Bowyer (Waltrip-Toyota; 19.).

Jimmie Johnson

Jimmie Johnson hatte mit Vibrationen zu kämpfen: Startplatz 30 neben David Gilliland Zoom

Für Tabellenführer Dale Earnhardt Jr. war mit einem übersteuernden Hendrick-Chevrolet schon in Q1 Endstation. Als 25. nach den ersten 25 Minuten scheiterte er denkbar knapp am Weiterkommen. Tony-Stewart-Ersatz Jeff Burton (Stewart/Haas-Chevrolet; 27.) verpasste ebenfalls den Cut, steht am Sonntag aber drei Positionen vor Jimmie Johnson (Hendrick-Chevrolet).

Johnson hatte schon im vorangegangenen Freien Training mit starken Vibrationen zu kämpfen und sich nur auf Rang 39 einreihen können. Auch im Qualifying waren die Vibrationen laut Johnson spürbar. Mit Platz 30 lief es für ihn nur unwesentlich besser als im Freien Training. Der Weg zum Michigan-Sweep ist für den Sieger des Juni-Rennens somit sehr weit.

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