NASCAR-Action im Rahmenprogramm des Truck Grand Prix

(Motorsport-Total.com) - Wenn an diesem Wochenende der 29. Internationale ADAC-Truck-Grand-Prix auf dem Eifelkurs über die Bühne geht, dann feiert der Motorsport wieder ein großes Fest. Das gilt für Fahrer und Zuschauer gleichermaßen. Denn es gibt wohl kaum eine Veranstaltung, bei der die Fans derart ins Geschehen mit einbezogen werden. Das Fahrerlager bietet vielfältigen Einblick in das Leben der einzelnen Rennteams vor und nach den Rennen. Da wird gebastelt und geschraubt, getüftelt und gefachsimpelt - und der Fan ist immer mitten drin.

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Riesenfahrspaß für Piloten und Publikum: Autos der NASCAR Zoom

Von den Truck-Teams kennen die Besucher auf dem Nürburgring diese Nähe zu den Boliden, zu Fahrern und Mechanikern schon. In diesem Jahr wird diese enge Verbindung noch einmal intensiviert. Aus Übersee bekannt und beliebt, in Europa seit 2008 im Geschäft, legt die NASCAR Whelen Euro Series in diesem Jahr auf dem Nürburgring erstmals einen Zwischenstopp ein.

NASCAR - das steht für satt röhrende, rund 400 PS starke V8-Monster, für Riesenfahrspaß für die Piloten und für packende Rennen fürs Publikum. Stoßstange an Stoßstange, das ist bei NASCAR-Rennen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Die Autos der NASCAR Whelen Euro Series sind auf einem NASCAR-Sicherheitskäfig aufgebaut, der speziell für FIA-Crash-Tests entwickelt wurde.

Die Boliden wiegen 1.210 Kilogramm und sind mit einem 5,7-Liter-Chevrolet-V8-Motor ausgestattet. Mathias Lauda, Sohn von Formel-1-Legende Niki Lauda, ist begeisterter NASCAR-Pilot und freut sich riesig auf die vier Rennen auf dem Ring. "Die Deutschen sind heiß auf Motorsport. Ich bin sicher, dass sie die NASCAR besser kennenlernen werden. Und sie werden sie lieben", ist sich der Lauda-Filius sicher.

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ADAC Truck Grand Prix: in diesem Jahr mit NASCAR Whelen Euro Series Zoom

Packende Rennen bei der NASCAR Whelen Auto Series -Serie, Nervenkitzel bei den Rennen um den heiß umkämpften EM-Titel bei den Trucks, den Zuschauern in der Eifel wird allerhand geboten. Der amtierende und dreifache Truck-Europameister Jochen Hahn aus dem baden-württembergischen Altensteig liegt vor dem Rennwochenende in der Eifel als Gesamtdritter auf Schlagdistanz zur Spitze.

Aus dem Titel-Zweikampf zwischen den MAN-Piloten Hahn und Antonio Albacete ist ein Dreikampf geworden. Der Ungar Norbert Kiss, ebenfalls MAN, ist zu einem ernsthaften Mitstreiter um die EM-Krone erwachsen. Der Eifelkurs liegt Publikumsliebling Jochen Hahn - bleibt abzuwarten, ob der den Heimvorteil auch nutzen kann.