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  • 28.10.2012 08:50

  • von Pete Fink

Trucks: Nur Hamlin schlägt Piquet

Martinsville-Spezialist Denny Hamlin gewann in einem beinharten Short-Track-Finale sein zweites Truck-Rennen vor Nelson Piquet Jr.

(Motorsport-Total.com) - Denny Hamlin gewann in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein turbulentes Truck-Rennen von Martinsville und erlebte damit einen perfekten Aufgalopp für das Sprint-Cup-Event (Sonntagabend ab 18:00 Uhr live auf 'Motorvision TV). Sieben Runden vor Schluss rempelte sich Hamlin in seinem Toyota Tundra von Kyle Busch Motorsports am bis dato führenden Matt Crafton (Chevrolet; 4.) vorbei in Front.

Titel-Bild zur News: Denny Hamlin

Gaststarter Denny Hamlin gewann das Truck-Rennen von Martinsville Zoom

Bemerkenswert: Aufgrund eines zeitlichen Konflikts mit seinem Sprint-Cup-Fahrplan verpasste Hamlin das Fahrermeeting der Truck-Serie und musste von ganz hinten in das 15. Truck-Rennen seiner NASCAR-Karriere starten. 200 Runden und sieben Gelbphasen später stand er zum zweiten Mal in der Victory Lane eines Truck-Rennens.

Zweiter wurde ein im Finale äußerst aggressiv zu Werke gehender Nelson Piquet Jr. (Turner-Chevrolet), der damit nach seinen beiden Siegen in Michigan und Las Vegas das drittbeste Saisonresultat einfuhr. "Bisher bin ich in Martinsville noch zu brav und vorsichtig gefahren", konstatierte Piquet. "Aber ich lerne und teste gerade aus, wo auf den Short-Track-Ovalen die Limits liegen."


Fotos: NASCAR in Martinsville


Damit fuhr Piquet zum siebten Mal in 19 Saisonrennen unter die Top 5 und machte in der Gesamtwertung eine Position gut. Mit 90 Punkten Rückstand auf die Tabellenspitze ist der Brasilianer nun Siebter. Neuer Gesamtleader ist sein Turner-Teamkollege James Buescher, der in Martinsville nach zwischenzeitlichem Rundenrückstand auf Rang sechs ins Ziel kam.

Der große Verlierer des Kroger 200 war Childress-Enkel Ty Dillon, der nach einem Reifenplatzer mit sechs Runden Rückstand auf Rang 28 gewertet wurde. Dadurch verlor der jüngere Dillon-Bruder seine Gesamtführung an Buescher und weist jetzt einen Rückstand von 21 Punkten auf. Mit Texas, Phoenix und Homestead fahren die Trucks in dieser Saison noch drei Rennen.

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