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  • 11.06.2012 00:22

  • von Pete Fink

Mark Martin und die verpasste Revanche

Zum siebten Mal schlitterte Mark Martin knapp an seinem ersten Pocono-Sieg vorbei, doch zu einer Revanche gegen Joey Logano kam es nicht mehr

(Motorsport-Total.com) - Kaum zu glauben, aber wahr: Bei 51 von insgesamt 69 Cup-Rennen von Pocono stand Mark Martin im Feld. Gewinnen konnte er auf dem "Tricky-Triangle" noch nie. Am Sonntagabend wurde der mittlerweile 53-jährige NASCAR-Oldie zum siebten Mal Zweiter. Nach dem Rennen war Martin dementsprechend geknickt, denn es wäre auch der erste Saisonsieg für das in diesem Jahr so stark auftrumpfende Michael Waltrip Racing gewesen.

Titel-Bild zur News: Mark Martin, Kevin Harvick

Mark Martin und die Silbermedaille: Wieder nur Zweiter in Pocono

"Ich wollte diesen Sieg unbedingt haben", erklärte der NASCAR-Veteran. "Deswegen habe ich bei den Restarts wirklich alles riskiert. Leider war Joey Logano einen Hauch stärker als wir. Aber wirklich nur einen kleinen Hauch." Grund war ein leichter Rutscher ausgangs Turn 3, der Markenkollege Logano aufschließen ließ: "Ich stand halt voll im Gas, aber das hat ihm schon gereicht."

Das entscheidende Überholmanöver geschah vier Runden vor dem Ende und "wenn unser Auto nur ein wenig besser gewesen wäre, hätte ich noch einmal gekontert. Aber Joey war zu stark für uns." Auch über das harte "Bump-and-Run"-Manöver Loganos hatte Mark Martin seine Meinung: "Ich konnte leider nicht mehr mit ihm mithalten, aber wenn ich gekonnt hätte, dann hätte es eine Revanche gegeben."

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