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  • 31.03.2012 14:30

  • von Pete Fink

Zwei neue Teams: Scott Speed mit Comeback

Scott Speed ist wieder da und fährt in Martinsville einen Toyota Camry von Hamilton/Means Racing - verkauft Richard Childress sein viertes Team?

(Motorsport-Total.com) - Bewegung bei den Hinterbänklern: Mit Hamilton/Means Racing (HMR) taucht in Martinsville ein neues Sprint-Cup-Team auf, die einen Toyota Camry mit der Startnummer 52 an den Start bringen, an dessen Steuer Scott Speed sitzt. Eigentlich hätte Johnny Sauter dieses Auto fahren sollen, der jedoch in letzter Minute aufgrund seiner Verpflichtungen in der Truck-Serie absagte.

Titel-Bild zur News: Scott Speed

Scott Speed fährt in Martinsville wieder im Sprint-Cup

Aber auch Speed ist nur ein temporärer Pilot für HMR, denn der Kalifornier wird ab dem Texas-Wochenende für die Leavine Family ins Lenkrad greifen. Wie Hamilton/Means ist auch die Leavine Family ein neues Team, die in der Saison 2012 insgesamt 14 Sprint-Cup-Rennen bestreiten wollen. Die Mannschaft kommt aus Texas, weshalb passenderweise das Samsung Mobile 500 am 14. April als Debütrennen gewählt wurde.

Darüber hinaus sieht es so aus, als würde Richard Childress sein viertes Team mit der Startnummer 33 verkaufen. In Martinsville fährt Hermie Sadler den Childress-Chevy, der gerade noch in den Top 35 der Ownerwertung steht. Neuer Besitzer wird dem Vernehmen nach Joe Falk sein, der das Auto dann zusammen mit Hillman Racing einsetzen würde.


Fotos: NASCAR in Martinsville


Falk tritt in der NASCAR schon seit der Saison 1997 immer wieder als Owner in Erscheinung. Hillman Racing zeichnete verantwortlich für den letztlich gescheiterten Qualifikationsversuch von Michael Waltrip beim diesjährigen Daytona 500. Teambesitzer Mike Hillman stand vor einigen Jahren hinter der Gründung von Germain Racing.

Als deren Truck-Team Ende 2011 aufgelöst wurde, kaufte er die Reste und setzt in dieser Saison einen Chevy Silverado ein, den Ward Burton in Daytona auf Rang acht fuhr. Der ehemalige Daytona-500-Sieger ist aber nur ein Platzhalter für seinen 19-jährigen Sohn Jeb, der für den Superspeedway von Daytona noch keine Lizenz erhielt. Jeb Burton feiert also an diesem Wochenende in Martinsville sein Truck-Debüt für Hillman Racing.

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