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  • 05.03.2009 12:43

  • von Pete Fink

Danica Patrick: IndyCars, NASCAR oder doch USF1?

2009 ist für Danica Patrick ein Jahr der Vertragsverhandlungen: Noch kein direkter Kontakt mit USF1, NASCAR attraktiv, viel Spaß bei Andretti Green

(Motorsport-Total.com) - Ist Danica Patrick nun eine ernsthafte Kandidatin für das neue USF1-Team oder nicht? Diese Frage beschäftigt - nicht nur in den USA - natürlich viele, die 26-jährige Rennamazone selbst jedoch gibt sich bei diesem Thema sehr vorsichtig und sehr zugeknöpft.

Titel-Bild zur News: Danica Patrick, Houston, Reliant Park

Danica Patrick hat im anstehenden Vertragspoker allerbeste Karten

Das USF1-Team habe nach wie vor noch keinen direkten Kontakt zu ihr aufgenommen, bestätigte Patrick im Rahmen einer Medienveranstaltung in Tampa Bay: "Ob ich daran interessiert wäre? Man sollte ja niemals nie sagen, aber zuhören hat noch niemandem geschadet."#w1#

Interessant finde sie, so Patrick weiter, dass sie schon viele Male zu diesem Thema befragt worden sei, aber die USF1-Führung nach wie vor nicht angerufen habe. Das lässt nicht darauf schließen, dass zumindest zum jetzigen Zeitpunkt ein größeres Interesse oder eine Notwendigkeit zu Gesprächen vorhanden ist.

Patrick ist das ganz recht: "Andretti Green ist ein tolles Team, und für sie zu fahren macht mir sehr viel Spaß", lobte der IndyCar-Superstar ihre aktuelle Mannschaft, bei der sie ihren zum Jahresende auslaufenden Vertrag offenbar sehr gerne verlängern würde.

"Aber ich muss natürlich alle Optionen abwägen, die sich mir bieten. Genauso habe ich es das letzte Mal gehandhabt. Man muss schon wissen, was man wert ist, wer einen gerne haben würde, und wo man selbst gerne arbeiten würde." Mit anderen Worten: Für Danica Patrick ist die Saison 2009 auch ein Jahr, in dem sie ihre weitere Motorsportzukunft abklären will und muss.

Diese kann in drei Serien zu finden sein: Bei den IndyCars, in der Formel 1 oder auch in der NASCAR. "Das ist natürlich auch attraktiv", gestand Patrick. "Aber worauf es für mich ankommt, ist die Frage, wo ich mich beim Fahren wirklich freuen kann. In meiner Karriere möchte ich mich in einer Situation befinden, in der ich vorne mitfahren kann."