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Guintoli peilt den WM-Titel an

Aprilia-Neuzugang Sylvain Guintoli schwärmt von der RSV4 und glaubt, dass ihm die beste Saison seiner Karriere bevorsteht - Über Konstanz zum Titel?

(Motorsport-Total.com) - Nach seiner turbulenten Superbike-Saison 2012 und dem anschließenden Hickhack um sein Engagement für die Saison 2013 hofft Sylvain Guintoli, dass mit der Bestätigung seines Wechsels ins Aprilia-Werksteam endgültig Ruhe eingekehrt ist. Der Franzose ist fest entschlossen, sich voll und ganz seiner neuen Aufgabe zu widmen, die da heißt: Auf dem Weltmeister-Bike des zurückgetretenen Max Biaggi Top-Ergebnisse einfahren.

Titel-Bild zur News: Sylvain Guintoli

Ende November in Jerez saß Guintoli erstmals auf der aktuellen RSV4 Zoom

Bei den Testfahrten in Jerez de la Frontera Ende November saß Guintoli erstmals auf seinem neuen Arbeitsgerät und zeigt sich begeistert. "Der erste Kontakt mit der RSV4 und der Crew war fantastisch. Mir wurde klar, welch großes Potenzial in diesem Team steckt. Wir verstanden uns vom ersten Moment an, ganz gleich ob auf Englisch, Italienisch oder nur übers Grimassen schneiden", so Guintoli sechs Wochen vor dem Saisonauftakt (24. Februar auf Phillip Island) im Gespräch mit 'WorldSBK.com'.

Die Werks-Aprilia bezeichnet der Franzose als "das stärkste Superbike, das ich je gefahren habe und gleichzeitig, das Motorrad, das am meisten Spaß macht". So glaubt der 30-Jährige, der zwei volle MotoGP-Saisons (2007 und 2008) auf dem Buckel hat und seit Ende 2009 in der Superbike-WM an den Start geht, dass ihm seine beste Zeit noch bevorsteht.

"Wir sollten das kommende Jahr abwarten...", so Guintoli vielsagend. Insgeheim hat er sich genau wie Aprilia-Teamkollege Eugene Laverty den WM-Titel auf die Fahnen geschrieben: "Ich möchte Rennen gewinnen und so oft wie möglich auf dem Podest stehen. Wenn einem das gelingt, dann stemmt man am Ende den ganz großen Pokal in die Höhe."