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BMW-Italia enttäuscht, aber auf dem richtigen Weg

BMW-Italia-Pilot Ayrton Badovini schmiss in Assen einen möglichen Sieg ins Kiesbett - Michel Fabrizio hatte mit seinem Schuh zu kämpfen

(Motorsport-Total.com) - Ayrton Badovini vergab in Assen eine große Chance: Nachdem der erste Lauf neugestartet wurde, führte der Italiener im Regenchaos das Rennen an und hatte eine Chance auf den Sieg. Wie viele andere Fahrer auch stürzte er allerdings in Kurve 15 von seiner BMW des Italia-Teams. Da auch kurz zuvor Werksfahrer Leon Haslam zu Boden gegangen war, waren die Siegchancen im Lager des bayrischen Herstellers ausgeträumt.

Titel-Bild zur News:

Ayrton Badovini (86) führte das erste Rennen bis kurz vor Schluss an

Im zweiten Rennen wurde Badovini Siebter. Sein Teamkollege Michel Fabrizio belegte die Ränge sechs und zehn. In Lauf zwei ging der Reißverschluss eines Schuhs auf, was ihn behinderte und viel Zeit kostete. Abgesehen von der gezeigten Pace ist das Team nicht zufrieden mit der Ausbeute.

"Nach den Schwierigkeiten der ersten beiden Rennwochenenden kann ich sagen, dass ich diesmal mit der Performance recht zufrieden war", findet Badovini. "Gleichzeitig bin ich enttäuscht, dass wir nicht die Ergebnisse geholt haben auf die ich gehofft habe. Schade wegen Lauf eins."

"Meine Platzierung vor dem Sturz war nicht schlecht. Im zweiten Rennen hatte ich zu Beginn aufgrund der feuchten Stellen etwas zu kämpfen. Dazu kamen Rückenschmerzen. Nach fünf, sechs Runden fand ich einen Rhythmus und bin so schnell wie die Top 5 gefahren. Wir befinden uns auf dem richtigen Weg."

Auch Fabrizio ist nicht restlos zufrieden. "Ich bin von Rennen zwei enttäuscht. Leider ging der Reißverschluss eines Schuhs zweimal auf. Das hat mich viel Zeit gekostet. Schade, weil mein Renntempo sehr gut war. Ohne dieser Probleme wäre ich weiter vorne als auf Platz zehn gelandet. Wenn ich mir ansehe, was alles in Lauf eins passiert ist, dann war Platz sechs nicht so schlecht."