Mattias Ekström gibt zu: Sind derzeit nicht die Schnellsten

Nach seinem vierten Platz bei der WRX in Mettet erkennt Mattias Ekström an: Volkswagen und Peugeot sind uns in Sachen Pace derzeit ein wenig voraus

(Motorsport-Total.com) - Der Durchmarsch von Mattias Ekström in der Rallycross-Weltmeisterschaft (WRX) 2017 wurde am vergangenen Wochenende in Mettet gestoppt. Nach drei Siegen bei den ersten drei Rennen musste sich der Audi-Pilot in Belgien im Finale hinter Johan Kristoffersson (PSRX-Volkswagen), Timmy Hansen (Peugeot-Hansen) und Petter Solberg (PSRX-Volkswagen) mit Platz vier begnügen.

Titel-Bild zur News: Mattias Ekström

Mattias Ekström sitzt aktuell nicht im schnellsten WRX-Auto Zoom

Diese Reihenfolge spiegelt nach Meinung von Ekström ziemlich genau das aktuelle Kräfteverhältnis in der Rallycross-WM wider: "Wir müssen einfach akzeptieren, dass die Konkurrenz und vor allen Dingen PSRX-Volkswagen und Peugeot-Hansen einen sehr guten Job machen und uns in Sachen Pace derzeit ein wenig voraus sind", so Ekström gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

"Aber bislang haben wir dreimal gezeigt, dass es auch darauf ankommt, am Schluss das beste Gesamtpaket zu haben", sagt Ekström. So gewann der amtierende Weltmeister in Barcelona, Montalegre und Hockenheim, obwohl andere Autos schneller waren.

In Mettet hingegen kam der zweimalige DTM-Champion im Finale aus der letzten Startreihe nicht mehr ganz nach vorne. Für Aufholjagden seien andere Kurse besser geeignet als die Strecke in Belgien. "Wenn man hier nach der ersten Kurve im Verkehr feststeckt wird es verdammt schwierig, am Ende die Nase vorn zu haben", so Ekström.


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Abgesehen von seinen persönlichen Erfolgen ist Ekström auch mit der Gesamtleistung seines Teams nach vier von zwölf Saisonrennen recht zufrieden. "Unser erstes Ziel ist es immer, mit allen drei Autos im Halbfinale zu stehen und dann mindestens zwei Autos im Finale zu haben. Das ist uns bislang ganz gut gelungen", sagt er. "In Sachen Pace wollen wir den Rückstand auf die Konkurrenz auf jeden Fall verringern, damit wir bessere Ausgangspositionen haben, wenn es um die Pokale geht."

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