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ERC Zypern: Lukjanuk Schnellster im Qualifying

Kaum in seinem angestammten Fahrzeug zurück, fährt Aleksei Lukjanuk wieder Bestzeiten - Die große Überraschung ist allerdings ein junger Lette in Skoda-Diensten

(Motorsport-Total.com) - Nachdem er in Lettland noch mit einem Produktionswagen antreten musste, hat Aleksei Lukjanuk in der Qualifikation bei der Rallye Zypern im angestammten Ford Fiesta R5 zurückgeschlagen: Der Russe markierte auf der 4,48 Kilometer langen Prüfung die Bestzeit. Obwohl nicht einmal drei Minuten lang, beinhaltete die Qualifikationsprüfung sowohl Schotter als auch Asphalt - ein Vorgeschmack auf die bevorstehenden 14 Wertungsprüfungen, bei denen ebenfalls unterschiedliche Untergründe befahren werden.

Titel-Bild zur News: Aleksei Lukjanuk

Wieder am angestammten Arbeitsplatz: Aleksei Lukjanuk fährt Bestzeit Zoom

Lukjanuks Bestzeit von 2:43.176 Minuten war eine knappe Sekunde schneller als die aller anderen Kontrahenten - die Abwesenheit des bereits als Europameister feststehenden Kajetan Kajetanowicz machte sich bereits im Qualifying bemerkbar. Der Russe hofft nicht nur, auf Zypern endlich sein Pech abzuschütteln und den ersten Sieg seit dem Saisonauftakt auf den Kanaren nebst dem vierten Erfolg auf Zypern zu holen, sondern auch den Vizetitel gegen Ralfs Sirmacis (Skoda Fabia R5) zu verteidigen.

Dieser agierte auf der Qualifikationsprüfung vorsichtig und begnügte sich mit Rang fünf, um nicht als Erster eine Startposition auswählen zu müssen. Eine echte Überraschung gelang seinem Landsmann Nikolai Grjasin (Skoda Fabia R5), der bei seiner erst zweiten Rallye gleich einmal die zweitbeste Zeit in seinem markierte. Er hatte genau 0,892 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Lukjanuk.

Dauerbrenner David Botka (Citroen DS3), der wie Lukjanuk bereits seine neunte Europameisterschafts-Rallye in dieser Saison bestreitet, markierte die drittschnellste Zeit gefolgt vom Deutschen Marijan Griebel (Skoda Fabia R5), der erstmals einen R5-Boliden steuert. Schnellster ERC2-Pilot war Lokalmatador Christos Demostenous (Mitsubishi Lancer Evo IX), in der ERC3 fuhr Murat Bostanci (Ford Fiesta R2) Bestzeit.

Für die Teams geht es noch am Freitagabend nach dem zeremoniellen Start in die erste Wertungsprüfung mit zwei Dritteln Asphalt und einem Drittel Schotter, bevor der Großteil der Prüfungen am Samstag und Sonntag absolviert werden.

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