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  • 27.06.2014 08:00

  • von David Evans (Haymarket)

30 Jahre Prodrive: Von der WRC zur Marsmission

Anlässlich des 30. Geburtstags von Prodrive schildert Mastermind David Richards den Firmenweg von den Anfängen bis heute: Alles begann mit einem Anruf aus Japan

(Motorsport-Total.com) - Wir schreiben den März 1989. Das Telefon von David Richards klingelt. Es ist der Moment, in dem zwei Welten aufeinandertreffen und eine Legende geboren wird.

Titel-Bild zur News: David Richards

David Richards leitet die Firma Prodrive seit 30 Jahren - Kein Ende in Sicht

Es überrascht nicht, dass sich Richards sehr gut an diesen ersten Anruf von Ryuichiro Kuze, den Gründer von Subaru Tecnica International, erinnert. Dieser Anruf markierte den Beginn der Erfolgsgeschichte von Prodrive. Zwar gab es Prodrive schon vor der Subaru-Zeit und David Richards Autosport existierte schon vor Prodrive. Doch ist es jetzt exakt 30 Jahre her, dass Richards den Weg für sechs Rallye-WM-Titel und Erfolge in Le Mans ebnete und zudem eine Marsmission mit in die Wege leitete.

Richards begann schon im Jahr 1976 damit, sich im Motorsport zu verwirklichen. Zunächst frönte er in erster Linie seiner geliebten Rolle als Beifahrer. Als er im Jahr 1981 an der Seite von Ari Vatanen sein Ziel, den Gewinn des WM-Titels, erreicht hatte, war dem Briten klar, dass der richtige Moment zum Aufhören gekommen war. Gleichzeitig war es der richtige Moment, sich voll und ganz auf sein Geschäft zu konzentrieren. Richards war damals 29 Jahre alt.

Erste Erfolge als Beifahrer von Ari Vatanen

"Die wirtschaftliche Seite des Sports hat mich schon immer viel mehr interessiert", bekennt Richards und plaudert aus dem Nähkästchen: "Ari zieht mich noch heute damit auf, dass ich ihn mit Geschäftsideen langweilte, während wir gerade eine Etappe befuhren. Dinge wie 'Wir könnten dies und jenes kaufen, dafür dies und jenes verkaufen' schwirrten ständig in meinem Gehirn herum."

Ari Vatanen, David Richards, Ford Escort, 1981

An der Seite von Vatanen gewinnt Richards im Ford Escort den Rallye-WM-Titel 1981 Zoom

Richards hatte gute Kontakte zu Rothmans, dem Hauptsponsor des Ford Escort, mit dem er an der Seite von Vatanen den Rallye-WM-Titel gewann. So war er in den folgenden Jahren in das von Rothmans unterstützte Langstreckenprogramm von Porsche ebenso involviert wie in das Formel-1-Programm von March. Im Jahr 1984 bewog Richards sowohl Porsche als auch Rothmans dazu, eine andere Richtung einzuschlagen: Die Rallye-Meisterschaft des Mittleren Ostens mit Saeed Al-Hajri als Fahrer. Schon im ersten gemeinsamen Jahr feierten Prodrive und der Rallye-Pilot aus Katar den Titelgewinn.

Die folgenden zwei Jahre war die Firma Prodrive in der Nähe von Silverstone stationiert. 1986 bezog man die noch heute genutzten Hallen in Banbury. Zur damaligen Zeit verlief die Autobahn M40 noch nicht direkt unter den Fenstern, aber die Planungen für den Bau der Straße waren schon weit fortgeschritten. Richards wusste sehr genau um die logistischen Vorteile, die die neue Autobahn mit sich bringen würde. Im Jahr 1991 wurde die M40 schließlich eröffnet und der Prodrive-Hauptsitz wurde zu einem Markenzeichen entlang der Route.

Jimmy McRae der erste Prodrive-Fahrer

Man konnte den Gebäudekomplex gar nicht verfehlen. Richards wollte, dass die Front direkt auf die Autobahn zeigt anstatt in Richtung des übrigen Teils des Gewerbegebiets. Und Richards wollte, dass die Gebäude einen weißen Anstrich bekommen. Diesbezüglich gab es zunächst einige Hürden mit der Gemeinde zu nehmen, doch schließlich lenkte man ein. Die Prodrive-Fabrik wurde weiß gestrichen und so präsentiert sie sich noch heute.

Colin McRae, Jimmy McRae

Vater und Sohn: Jimmy und Colin McRae trugen viel zum Erfolg von Prodrive bei Zoom

Das erste Auto, welches die neuen Werkshallen verließ, war ein in Rothmans-Farben lackierter Metro 6R4. Jimmy McRae fuhr dieses Rallye-Auto im Jahr 1986. Es war eine rein geschäftliche Angelegenheit: Das Team hatte das Auto gekauft und setzte es ein.

Doch das war es nicht, worauf David Richards wirklich aus war. Was er wollte, war die Verbindung zu einem Hersteller. Nur ein Jahr später bot sich die Gelegenheit BMW-M3-Fahrzeuge einzusetzen. Sofort war die neue Verbindung nach München auch am Prodrive-Standort sichtbar. Der Fußboden im damaligen Empfangsgebäude, das heute als Museum genutzt wird, war mit dunkelroten Fließen ausgelegt. Es war die gleiche Farbe wie sie zur damaligen Zeit in den BMW-Vertragshändlern vorzufinden war. Die BMW-Flaggen flatterten im Wind. Auf Prodrive deutete hingegen nichts hin.

Prodrive zieht es auf die Rundstrecke

"Der Deal mit BMW war für uns der Anfang", sagt Richards. "Er half uns, diese Verbindung mit einem Hersteller aufzubauen. Zur damaligen Zeit waren wir wahrscheinlich die produktivsten M3-Bauer. Es war ein Auto, das ursprünglich für die Rundstrecke konzipiert worden war, doch wir gingen damit auf die Rallye-Piste. Das war die Zeit, als Prodrive so richtig zum Leben erwachte. Bis dahin hatten wir hier und da mal einen Porsche, mal einen Metro aufgebaut."

Bernard Beguin war es, der Prodrive bei der Korsika-Rallye 1987 den ersten WM-Sieg schenkte. Die Gruppe B war zu jener Zeit längst von der Bildfläche verschwunden, hatte aber unverkennbar ihre Spuren hinterlassen. So war Allradantrieb ein absolutes Muss, um die Etappen zu meistern. Nachdem Kuze beobachtet hatte, wie Vatanen im Jahr 1988 mit einem Prodrive-M3 über die Pisten der 1000-Seen-Rallye in Finnland gefegt war, dauerte es nicht lange, bis er zum Hörer griff.

Inzwischen hatte sich Prodrive längst breiter aufgestellt. Man setzte den M3 auch auf der Rundstrecke ein. "Wir verfügten über jede Menge Ersatzteile, die beim Bau der Rallye-Fahrzeuge übrig geblieben waren", erinnert sich Richards. "Dann kam ein Anruf von Frank Sytner. Ihn zog es auf die Rundstrecke und er frage, ob wir ihm ein Auto aufbauen könnten. Richard Taylor, der damals für Frank arbeitete, besuchte uns. Was er sah, muss ihm wohl gefallen haben. So nahmen die Dinge ihren Lauf."

"Wir verfügten über jede Menge Ersatzteile, die beim Bau der Rallye-Fahrzeuge übrig geblieben waren." David Richards über den Beginn des Rundstreckenprogramms

Taylor wurde von Prodrive angestellt und arbeitet dort noch heute. Sytner indes gewann im Jahr 1988 die Britische Tourenwagen-Meisterschaft. Fortan spielten Tourenwagen in der Geschichte von Prodrive eine maßgebliche Rolle. So baute man Rennfahrzeuge für Alfa Romeo, Honda und Ford auf. Doch die Richtung, die die BTCC in den Folgejahren einschlug, stand einem längerfristigen Engagement im Weg.

Entscheidendes Treffen mit Ryuichiro Kuze

"Wir waren in der Blütezeit der Britischen Tourenwagen-Meisterschaft dabei", sagt Richards, "doch inzwischen ergibt es für uns keinen Sinn mehr. Wir sind keine Firma, die einfach das Auto eines Herstellers nimmt und damit auf die Rennstrecke geht. Dafür haben wir zu viele Ressourcen im eigenen Haus. Unser Ziel ist es, ein Rennauto von Grund auf selbst aufzubauen. Das beste Beispiel dafür ist das Aston-Martin-Programm."

Doch dazu später mehr. Zunächst noch einmal zurück zum entscheidenden Anruf. "Mister Kuze war auf dem Weg zur Safari-Rallye", erinnert sich Richards. "Er sagte, er wollte sich mit uns treffen, um über einen Einstieg von Subaru in die Rallye- oder die Rundstrecken-Szene zu sprechen."

"Sehr viel wussten wir damals nicht über diese Marke." David Richards über die Anfänge der Zusammenarbeit mit Subaru

"Kaum, dass er aufgelegt hatte, begannen wir damit, uns über Subaru zu informieren. Sehr viel wussten wir damals nicht über diese Marke", grinst Richards und fährt fort: "Wir trafen Mister Kuze persönlich. Er sagte, er wolle unseren Business-Plan in schriftlicher Form haben. Als er wieder zurück in Japan war, hatte er bereits einen Vorschlag von uns auf seinem Schreibtisch liegen. Kurz darauf waren wir uns einig."

WRC-Debüt mit dem Legacy in Griechenland 1990

Kuze war von Beginn an ein großer Fan des Programms. Die Verbindung, die er zu Prodrive aufbaute, bedeutet Richards noch heute sehr viel. "Er wurde einer meiner Lieblingsmenschen überhaupt", bekennt der Prodrive-Boss. "Grund dafür war das gegenseitige Vertrauen, das wir im Laufe der Jahre aufbauten. Er ließ mich einfach werkeln. Gleichzeitig kümmerte er sich in Japan um all die politischen Dinge. Zudem war er es natürlich, der das Budget bereitstellte - und aufstockte. Mag sein, dass es kulturell große Unterschiede gab. Wenn du aber auf jemanden triffst, der deine Gefühle nachempfinden kann, dann macht es das so viel einfacher."

Der Subaru Legacy RS war von Beginn an erfolgreich. Bei der Rallye Akropolis 1990, der ersten WM-Rallye für das neue Auto, lag Markku Alen zwischenzeitlich in Führung. Dank der Verbindung zu Subaru stieß Prodrive in neue Welten vor. Man bewegte sich nun auf einer Höhe mit den großen Herstellern der Rallye-Weltmeisterschaft. In Sachen Budget konnte man mit Lancia oder Toyota zwar nicht mithalten, doch der kleiner aufgezogene, fokussiert arbeitende Betrieb sollte sich unterm Strich auszahlen. Dass es etwas länger dauerte als geplant, bis der Legacy zu einem Siegerauto heranreifte, tut diesem Umstand keinen Abbruch.

Markku Alen 1991

Der Finne Markku Alen steuerte den Subaru Legacy von Prodrive beim WRC-Debüt Zoom

Richards ermutigte seine Mitarbeiter, die Dinge aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Prodrive war nicht darauf aus, sich der im Motorsport vorgefassten Meinung anzupassen. Das beste Beispiel für den eigenen Weg des Unternehmens mit Sitz in Banbury: Die pinkfarbenen Overalls der Mechaniker. Den Mitarbeitern war es ein schwacher Trost, dass die ungeliebte Farbe in Japan als Rubinrot und somit als männliche Farbe angesehen wurde.

Frei von den Zwängen einer direkten Zuarbeit für einen Hersteller, hat sich Prodrive ein Stück Unabhängigkeit erhalten. So war es Richards auch möglich, einen schnellen Schotten mit Vornamen Colin unter Vertrag zu nehmen. Mag sein, dass er das eine oder andere Auto kaltverformt zurückbrachte, doch es war McRae, der die hochgesteckten Ziele von Prodrive und Subaru schließlich erfüllte.

1995: McRae sorgt für den Durchbruch

1995 gewann Subaru sowohl den Titel in der Fahrer- als auch in der Herstellerwertung der Rallye-Weltmeisterschaft. Nach elf Jahren im Geschäft hatte man die versammelte Konkurrenz geschlagen. "Die Subaru-Jahre sind in der Geschichte der Firma ein ganz entscheidender Abschnitt", bemerkt Richards. "Für uns kam zu jener Zeit alles zusammen. Die Firma war gesund und wir hatten die nötige Portion Selbstbewusstsein, Erfahrung und Enthusiasmus. All das passierte zur richtigen Zeit und so kamen dann auch die Ergebnisse."

Colin McRae 1995 im Subaru Impreza

1995: Colin McRae gewinnt am Steuer des Subarua Impreza den WRC-Titel Zoom

Richards gesteht, dass ihm der Gewinn des WM-Titels als Teamchef mehr bedeutet als der eigene WM-Titel als Beifahrer 14 Jahre zuvor: "1995 war ich Teil einer Teamleistung. Ich war es, der dieses Team zusammengestellt hatte. Das war etwas Besonderes. Die Stimmung in der Fabrik werde ich nie vergessen." Nach McRae gelang es auch Richards Burns und Petter Solberg, mit Subaru zu WRC-Weltmeisterehren zu kommen.

Prodrive wuchs in jenen Jahren sehr schnell - die Rundstrecke stets im Blick. Eine Verbindung zu Lukoil ebnete den Weg, um 1999 Anteile am Formel-3000-Team Arden zu erwerben. Dieses Team wurde damals von Christian Horner geleitet. Der ganz große Fisch, den Richards an Land zog, war aber ein Vertrag mit der Risikoanlagefirma Apax.

Verkauf von Anteilen an Apax

49 Prozent von Prodrive wurden an Apax verkauft. Mit dem so eingespielten Geld kaufte Richards International Sportsworld Communicators (ISC), die bis dahin im Besitz von Bernie Ecclestone befindliche Inhaberfirma der Rechte an der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Sofort begann Richards damit, die WRC auf ein neues Zeitalter vorzubereiten. Bis zum Verkauf von ISC im Jahr 2007 kam der Brite ein gutes Stück voran.

Nahezu zur gleichen Zeit ging es mit Subaru bergab. Ende 2008 zog sich der Hersteller von der Rallye-Bühne zurück. So verlagerte Prodrive sein Hauptaugenmerk auf die Langstrecke. Nachdem man im Zeitraum 2001 bis 2004 mit privat eingesetzten Ferrari 550 GTS Maranello gezeigt hatte, wozu man fähig ist, ging man eine Verbindung mit Aston Martin ein, die noch heute Bestand hat.

Der DBR9 GT1 fuhr beim Debüt, den 12 Stunden von Sebring 2005, zu einem sensationellen Sieg. Seitdem wurden bei Prodrive mehr als 200 Autos für den Werks- und Kundeneinsatz aufgebaut. Verglichen mit Subaru war das Geschäftsmodell für Aston Martin ein anderes. Prodrive entwickelte das Auto und machte sich dann die Marketingexpertise des Herstellers zu Nutze, um Interesse für einen Renneinsatz zu generieren.

BMW ist nicht Aston Martin

"Für Aston Martin ging diese Rechnung nachweislich auf", betont Richards, um anzufügen: "Wir dachten, so würde es auch mit Mini etwas werden." Stattdessen aber musste Prodrive das auf dem John Cooper Works basierende WRC-Auto nahezu im Alleingang entwickeln. Seitens BMW gab es so gut wie keine Unterstützung. Es dauerte nicht lange und die unvermeidbare Zankerei endete in einer bitteren Scheidung. "Wir entwickelten ein WRC-Siegerauto. Wir waren es, die Millionen von Pfund in dieses Projekt hineinsteckten, nicht BMW", insistiert Richards.

Der neue MINI John Cooper Works WRC

Das WRC-Projekt mit Mini war für Prodrive ein Schuss in den Ofen Zoom

Wenngleich sich die Mini-Episode für Prodrive als ausgesprochen teuer herausstellte, so ist Richards nicht als ein Mensch bekannt, der nachtragend ist. Stattdessen betrachtet der Brite diese Zeit als lehrreiche Erfahrung. Mit diesen Erfahrungen geht Prodrive das vierte Jahrzehnt der Firmengeschichte an.

Der Einsatz der Aston Martin auf der Langstrecke ist der Hauptpfeiler der gegenwärtigen Motorsportaktivitäten bei Prodrive, doch für die Zukunft ist bereits weiteres im Aufbau. Das Dakar-Projekt wirft seine Schatten voraus. Und, so versichert Richards, ein weiterer großer Deal steht kurz vor dem Abschluss. Dennoch müssen es für einen Mann, der an der Spitze der Rallye-Weltmeisterschaft, der Formel 1 (mit BAR) und des Tourenwagensports stand, derzeit ruhige Zeiten sein, oder etwa nicht?

Richards entdeckt neue Geschäftsbereiche

"Wir haben uns breiter aufgestellt", führt der Prodrive-Boss an. "Die Leute, die unser Tun verfolgen, bekommen vielleicht den Eindruck, dass wir heute weniger tun als früher. Dabei vergessen sie aber, dass wir in unserer Verbundstoffwerkstatt in Milton Keynes ein Team von Leuten sitzen haben, das am Mars-Exploration-Rover arbeitet. Dieses Gefährt wird in drei Jahren ins All geschickt. Zudem arbeiten wir für eine Reihe von Herstellern an äußerst fortschrittlichen Projekten für den Straßenverkehr", so Richards.

Die Tatsache, dass der Motorsport bei Prodrive heute nur noch für 30 Prozent des Umsatzes verantwortlich ist, zeigt, wie schwierig die wirtschaftliche Lage derzeit ist. "Im Motorsport ist man heutzutage deutlich vorsichtiger eingestellt. Budgets in der Größe, wie wir sie noch vor zehn oder 20 Jahren vorfanden und auf die auch wir Zugriff hatten, gibt es heute einfach nicht mehr. Aus diesem Grund sind die anderen Aktivitäten rund um Prodrive so enorm gewachsen", erklärt Richards.

"Dieses Gefährt wird in drei Jahren ins All geschickt." David Richards über den von Prodrive mitentwickelten Mars-Exploration-Rover

Dieser Umstand ist allerdings nicht der Grund dafür, dass Richards vor einigen Jahren in die Hotelbranche einstieg. In Cornwell restaurierte er ein Hotel und sorgte damit für hochgezogene Augenbrauen. "Eine Herausforderung, einfach mal etwas komplett anderes", beschreibt der Prodrive-Boss diesen Abstecher auf bis dahin unbekanntes Terrain.

Im Zuge des Dakar-Projekts läuft bei Prodrive gerade der Umzug aus den altehrwürdigen Hallen in eine neue Fabrik. Diese befindet sich nur knapp einen Kilometer entfernt. "Ich bin mir schon jetzt sicher, dass der Tag des Umzugs ein emotionaler werden wird. Wir müssen aber ein Auge auf die Zukunft haben. Wer weiß, was sie für uns bereit hält? Vielleicht einen Dakar-Sieg?", so Richards.

Und so werden die nächsten 30 Jahre in Angriff genommen.