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  • 05.01.2013 14:46

X-raid: Peterhansel auf der Hut

Das X-raid-Team rund um Vorjahressieger Stephane Peterhansel fiebert dem Start der Rallye Dakar 2013 entgegen und ist gewarnt

(Motorsport-Total.com) - Nur noch wenige Stunden, dann geht es für das X-raid-Team auf die über achttausend Kilometer lange Reise durch Südamerika. In Lima, der Hauptstadt von Peru, hat die Mannschaft rund um Teamchef Sven Quandt die letzten Vorbereitungen abgeschlossen. Bei einem umfangreichen Shakedown in der Nähe konnten die Piloten ihre MINI All4 Racing zum letzten Mal vor dem offiziellen Start ausfahren.

Titel-Bild zur News: Das X-raid-Team vor dem Start der Rallye Dakar 2013

Das X-raid-Team startet mit insgesamt sechs MINI All4 Racing in die Dakar Zoom

Am Freitag stand der administrative und technische Check der Fahrzeuge auf dem Programm. Die Rennfahrzeuge des X-raid-Teams wurden anschließend von den technischen Kommissaren unter die Lupe genommen, wohingegen die Servicefahrzeuge bereits vor ihrer Verschiffung in Le Havre von der ASO abgenommen wurden.

Während sich die meisten Mechaniker mit den Service-LKWs und -fahrzeugen schon früh auf die Reise Richtung Pisco unterwegs sind, freuen sich die Piloten auf die Podiumsüberfahrt in Lima, die um 9:45 Uhr Ortszeit (15:45 Uhr MEZ) startet.


Stephane Peterhansel vor der Dakar 2013

"Die Tage des Wartens sind endlich vorbei", freut sich X-raid-Teamchef Quandt. "Heute geht es für uns los und der Wettbewerb beginnt. Am ersten Tag müssen die Piloten nur 15 Kilometer gegen die Uhr bestreiten, aber die kommenden Etappen werden es in sich haben. Wir müssen von Anfang an hochkonzentriert sein."

"Ich kann den Start kaum noch erwarten. Ich bin Rennfahrer und deswegen werde in den Tagen vor der ersten Prüfung immer ungeduldiger", so Stephane Peterhansel, Dakar-Sieger von 2012 und mit insgesamt zehn Triumphen Rekordsieger beim Wüstenmarathon. "Der MINI All4 Racing ist sehr gut vorbereitet und wir sind bereit, uns unseren Konkurrenten zu stellen. Einfach wird es nicht: Unsere Gegner sind stark und schon auf den ersten Etappen in Peru kann man die Rallye verlieren, wenn man nicht aufpasst", so Peterhansel.