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MINI beim Heimspiel mit Zusatzmotivation unterwegs

Lokalmatador Armindo Araujo will mit dem MINI vom WRC Team Portugal für eine Überraschung sorgen - Paulo Nobre nach Überschlag im Qualifying nicht am Start

(Motorsport-Total.com) - Das MINI WRC Team Portugal betritt beim vierten WM-Lauf des Jahres heimischen Boden. An der Algarve-Küste hat nicht nur das unter der Leitung von Motorsport Italia auftretende Team ein Heimspiel, auch Fahrer Armindo Araujo fährt an diesem Wochenende vor seinen Landsleuten.

Titel-Bild zur News: Armindo Araujo

Armindo Araujo und das MINI WRC Team Portugal wollen beim Heimspiel glänzen

Araujo kommt mit seinem besten WRC-Ergebnis im Gepäck - Platz sieben bei der Rallye Mexiko - nach Portugal. Nach einem erfolgreichen Schottertest im Vorfeld, bei dem Araujo erstmals den überarbeiteten MINI mit neuen Dämpfern fuhr, ist der Lokalmatador vor seiner Heimrallye voller Zuversicht. Beim Show-Event in Fafe sorgte der Portugiese am Steuer des MINI John Cooper Works WRC mit Platz vier für Begeisterungsstürme unter den rund 100.000 Fans.

"Wir freuen uns sehr, unsere Heimrallye in Portugal unter die Räder zu nehmen. Nach dem tollen Ergebnis in Mexiko hoffe ich auf eine weitere Top-10-Platzierung. Ich kann an diesem Wochenende auf die Unterstützung meiner Fans zählen und werde alles tun, sie nicht zu enttäuschen", versichert Araujo, der sich bei der Wahl der Startpositionen für die erste Etappe für die siebte entschied.

Für Teammanager Bruno de Pianto ist die Rallye Portugal angesichts des Status als Heimrallye "sowohl für uns als auch für unseren Nummer-eins-Fahrer eine besondere Herausforderung". "Die Popularität von Armindo in Portugal ist unglaublich groß. Die Unterstützung der Fans motiviert uns alle."

Einen ersten Wermutstropfen musste die Mannschaft jedoch bereits schlucken. Araujos Teamkollege Paulo Nobre überschlug sich mit dem zweiten John Cooper Works WRC auf der Qualifying-Prüfung und muss auf einen Start verzichten. "Nach einem vorangegangenen Fehler war ich irritiert und kam bei niedrigem Tempo vom rechten Weg ab", beschreibt der Brasilianer seinen Abflug, bei dem er im Gegensatz zum Auto unversehrt davon kam.