OCC Küstentrophy: Stilvoll am Strand

(Motorsport-Total.com/Classic-Car.TV) - Stilvoll ist ein Stichwort, was wunderbar zur Oldtimer-Messe Motorworld Classics Berlin passt. Denn sie ist bekannt dafür, den Stil der guten alten Zeiten regelrecht zu zelebrieren und hat sich damit bereits einen Namen gemacht. Dieser Markenkern zieht sich wie ein roter Faden durch alle Facetten und nicht zuletzt, wenn es um Partnerschaften geht.

© Motorworld Group

Rallye an der Ostseeküste Zoom

So zum Beispiel die mit der OCC-Küstentrophy, der charmanten und ebenfalls stilvollen Rallye entlang der Küste Mecklenburg Vorpommerns.
Diesmal beteiligten sich vom 15. bis 18. Juni 2017 mehr als 100 Teams an der 8. OCC-Küstentrophy. Sie starteten von Rostocks "schönster Tochter", dem Ostseebad Warnemünde, und erkundeten in zwei Tagesetappen von jeweils 200 Kilometern die Ostseeküste, aber auch Seen und Schlösser der idyllischen Region.

Dabei ließen sie sich in ihren klassischen Liebhaberfahrzeugen - vom Vorkriegsboliden bis hin zum Fahrzeug der frühen 80er Jahre - von den zahlreichen Sehenswürdigkeiten und der reichen Natur regelrecht verzaubern.

Sportlicher Leiter der OCC-Küstentrophy ist Armin Schwarz, der in knapp 20 Jahren über 100 Rallyes fuhr - gekrönt von dem Gewinn der Europameisterschaft im Jahr 1996 und weiterhin u. a. bei der Baja 1.000 aktiv ist. Sein Partner ist Detlef Ruf, der als professioneller Navigator stets auf dem heißen Stuhl seinem Rallyepiloten den richtigen Weg weist.

Die Motorworld Classics Berlin lobte zwei Sonderpreise aus - für die weiteste Anreise und für den ältesten Teilnehmer -, war mit einem Team dabei - Alexander Gregor als Fahrer und Volker Rose als Beifahrer (s. Bild) - und stellte außerdem allen Teilnehmern kostenlose Tickets für die diesjährige Motorworld Classics Berlin, die vom 5. bis 9. Oktober stattfindet, zur Verfügung.

Die OCC-Küstentrophy ist eine Rallye für historische Automobile und wird als klassische Wertungsfahrt durchgeführt. Bewertet werden der geschickte Umgang mit dem Fahrzeug, das Auffinden der Strecke und die gleichmäßige Fahrweise. Dabei kommt es nicht auf das Erzielen von Höchstgeschwindigkeiten oder Bestzeiten an. Wäre auch schade, angesichts der schönen Landschaft, die es zu genießen gilt!