GP Australien

Formel-1-Live-Ticker: "F1 Vision" soll in Barcelona starten

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ecclestone: Marchionne "schlägt Liberty ins Gesicht" +++ Red Bull & Honda? Entscheidung im Juli +++ Vettels Neue: "Loria" +++

14:42 Uhr

Bis morgen!

Wir schließen den heutigen Formel-1-Live-Ticker mit diesem schönen Video von Daniel Ricciardo. Der Australier hat sich ganz speziell auf den Kurs im Albert Park vorbereitet, nämlich mit Hilfe von Drift-Legende Mike Whiddett. Mit diesem amüsanten Clip verabschiedet sich Maria Reyer in den - zugegeben - frühen Feierabend. Wir sind morgen ab rund 4 Uhr wieder am Start, dann mit der ersten Action von der Rennstrecke!

Der Zeitplan für Freitag (in MEZ)
02:00 - 03:30 Uhr: Erstes Freies Training
06:00 - 07:30 Uhr: Zweites Freies Training


Daniel Ricciardo driftet sich zum Saisonauftakt

Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo hatte eine ganz besondere Vorbereitung auf den Saisonauftakt in Melbourne: Er ging mit "Mad" Mike Whiddett driften Weitere Formel-1-Videos


14:01 Uhr

Thema F1 TV & F1 Vision

Wie wir bereits berichtet haben, werden die Fans noch länger auf das neue F1 TV warten müssen. Zumindest an diesem Wochenende wird es der breiten Öffentlichkeit noch nicht zur Verfügung stehen. Es gibt leider auch kein offizielles Datum, ab wann es endlich losgehen soll. Ein Beta-Test wird am Melbourne-Wochenende durchgeführt, hat man uns bestätigt.

Für die Fans vor Ort ebenso interessant ist das Produkt F1 Vision. Zuletzt wurde es unter dem Namen FanVision und KangarooTV 2012 verwendet, ab dem Spanien-Grand-Prix soll dieses Tool, das den Fan an der Strecke mit Live-Bild und Daten versorgt, verfügbar sein.

Tipp: Wie Du dieses Rennwochenende im TV verfolgen kannst, findest Du hier!


13:48 Uhr

Ecclestone über Ferrari-Drohung

Nicht nur die Zukunft von Red Bull ist ungewiss, auch die Zukunft von Ferrari in der Formel 1. Wie berichtet, hat Ferrari-Boss Sergio Marchionne wieder einmal eine Drohung ausgesprochen. Jemand, der diese Ferrari-Masche bereits kennt, ist Bernie Ecclestone. Der Brite konnte bereits mehrfach einen Ausstieg der Marke verhindern. Mit meinem Kollegen Adam Cooper hat er über das Thema gesprochen: "Leute wie Sergio und Toto sind nicht dumm. Sie wägen genau ab, was besser ist: Auszusteigen oder sich der FIA unterzuordnen. Das Problem ist, dass Sergio zu allen gesagt hat: 'Das nächste Mal, wenn ich euch sehe, schlage ich euch ins Gesicht'. Das muss er machen, weil er kein Kerl ist, der eine Drohung als Scherz versteht." Klare Ansage!


13:38 Uhr

Red Bull und Honda? Entscheidung Ende Juli

Wir bleiben bei der Red-Bull-Familie, wechseln aber das Thema. Wie wir bereits in den vergangenen Tagen berichtet haben, verdichten sich die Anzeichen einer Red-Bull-Honda-Partnerschaft. Helmut Marko und auch Dietrich Mateschitz haben diese Variante indirekt in den Raum gestellt. Christian Horner hat nun klargestellt, bis wann Red Bull über den zukünftigen Motorpartner entscheiden möchte. "Wir haben bis zur Sommerpause Zeit, um eine Entscheidung zu treffen." Renault möchte allerdings bereits bis zum Stichtag am 15. Mai Bescheid wissen. Horner aber spricht von einer Deadline Ende Juli. Den Fortschritt von Honda werde man sich bei Toro Rosso aus der "ersten Reihe" ansehen. Der Brite freut sich, dass Red Bull nun endlich wieder "eine Wahl" habe.


13:27 Uhr

Toro Rosso mit "aggressivem" Entwicklungsplan

Der Neuseeländer konnte im Vorjahr bereits an vier Rennen teilnehmen, sein bestes Ergebnis schaffte er bei seinem Debüt in Austin mit dem 13. Rang. Für die Saison 2018 hat er sich ein klares Ziel gesetzt: "Ich möchte in Australien meine ersten Punkte sammeln." Auch er stimmt seinen Kollegen zu und prophezeit ein enges Mittelfeld. Spannend, was er zu der Entwicklung bei Toro Rosso zu sagen hat: "Uns Fahrern wurde gesagt, dass der Saisonbeginn schwierig werden könnte, aber wir haben einen ziemlich aggressiven Plan, um den Motor und das Chassis über die Saison zu entwickeln."


13:22 Uhr

Hartley: Spritsparen wie ein Meister

Brendon Hartley fährt in diesem Jahr seine erste volle Formel-1-Saison. Der Späteinsteiger bekommt seine Chance bei Toro Rosso. Im Vorjahr hatte er mit der Doppelbelastung (Formel 1 und WEC) viel um die Ohren, das wird sich 2018 ändern: "Am Ende des Jahres war ich total ausgebrannt nach acht Wochen am Stück." Er sei nun viel besser vorbereitet als noch 2017. Vor allem die Reifen seien viel kniffliger zu verstehen als in der LMP1. "Es ist schwerer, sie in das richtige Arbeitsfenster zu bekommen." Ein Vorteil könnte das Spritsparen für ihn sein: "Im LMP1 bin ich mit 20 Prozent weniger Sprit unterwegs gewesen. Ich weiß also, wie ich aus jedem Tropfen alles heraushole." Auf den Kurs im Albert Park konnte er sich in der Vorwoche einen Tag lang im Simulator vorbereiten.


13:01 Uhr

Andretti: Formel 1 sollte IndyCar-Beispiel folgen

Während die Formel-1-Autos mit ihren vielen Flügelchen immer komplexer werden, geht die IndyCar in den USA einen anderen Weg. In diesem Jahr wurden einheitliche Aerokits eingeführt, die für weniger Abtrieb sorgen. Formel-1-Legende Mario Andretti befürwortet diesen Schritt und kritisiert die Formel 1. "Das Management der IndyCar hat tolle Arbeit geleistet. Sie kommen wieder zurück zum puren Formelboliden, das wollten doch alle sehen. Sie haben genau das getan, was die Formel 1 verschlafen hat." Durch den hohen Abtrieb der Formel-1-Autos ist es derzeit sehr schwierig für die Fahrer, den Vordermann einzuholen und zu überholen. Im Auftaktrennen der IndyCar wurden die Fans durch die neuen Regeln hingegen mit harten Fights bis zum Schluss belohnt.


12:25 Uhr

Start-Ziel-Gerade umbenannt

Zu Ehren des verstorbenen Ron Walker wurde die Start-Ziel-Gerade im Albert Park in "Walker-Gerade" umbenannt. Der Australier war 20 Jahre lang der Promoter des Grand Prix von Australien, er starb vor wenigen Wochen im Alter von 78 Jahren. Bei der Ehrung am Mittwoch waren unter anderem auch Formel-1-Boss Chase Carey, Rennlegende Jackie Stewart und Ex-Formel-1-Pilot Mark Webber anwesend.


12:16 Uhr

Grosjean: "Eine halbe Sekunde an Ferrari dran"

Wir kommen noch einmal zurück zum Haas-Team. Dank der Ferrari-Unterstützung scheint ein Schritt vorwärts geglückt zu sein. "Alle machen einen tollen Job, um uns zu helfen", freut sich Grosjean über die Ferrari-Teile, wie etwa das Getriebe und den Motor. "Daher denke ich nicht, dass es unrealistisch ist, wenn Gene behauptet, dass wir auf eine halbe Sekunde an Ferrari ranfahren können. Aerodynamisch können wir uns weiterentwickeln." In dieser Saison sei es vor allem wichtig, die Entwicklung über die gesamte Saison zu verbessern.


11:58 Uhr

Von "Julie" bis "Loria"

Mein Kollege Stefan Ehlen hat sich eingehend mit Sebastian Vettels Damenwelt auseinandergesetzt. Er hat sich alle Vettel-Autos seit 2008 im Detail angesehen. "Julie" war seine erste, wer danach kam? Alle Musen kannst Du auf unserer Partnerseite de.motorsport.com jetzt anschauen! Viel Spaß dabei ;-)

Sebastian Vettel Ferrari Scuderia Ferrari F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari) ~

11:53 Uhr

Grosjean: "Nur vier Plätze für Q3"

Romain Grosjean kann voller Selbstvertrauen in sein drittes Jahr mit Haas starten. Der Franzose hat bei den Tests gute Zeiten gesetzt, daher sagt er heute in seiner Medienrunde auch: "Das war mein bester Winter." Das Gefühl im VF-18 habe vom ersten Moment an gestimmt. Er wäre auch enttäuscht, wenn er es am Samstag nicht in das Q3 der Top 10 schaffen würde, aber der Routinier weiß auch: "Es gibt zwei Ferraris, zwei Mercedes' und zwei Red Bulls, damit gibt es noch vier Plätze für das Q3. Das ist nicht viel." McLaren, Renault, Toro Rosso, Williams - alle hat er auf der Rechnung.


11:39 Uhr

Renault mit "phänomenalen Umschwung"

Die Britin ist vor allem von der französischen Konkurrenz begeistert: "Renault hat einen tollen Job gemacht. Ich würde nicht von einer Überraschung sprechen, das wäre die falsche Wortwahl, aber Renault hat definitiv beeindruckt. Ich denke, sie werden um den Anschluss an die Top 3 kämpfen. Das ist ein phänomenaler Umschwung", lobt sie die gelbe Konkurrenz.


11:38 Uhr

Williams: Trotz Testdebakels ist P4 das Ziel

Claire Williams weiß, dass ihr Team nicht gerade als Topfavorit in die Saison startet - besonders der Samstag könnte eine "Herausforderung" werden. Auch die Piloten mussten bereits zugeben, dass man "besorgt" sein müsse, weil die Konkurrenz im Mittelfeld in dieser Saison noch größer sei. Die stellvertretende Teamchefin gibt zu: "Wir haben uns bei den Tests ehrlich gesagt mehr erhofft. Aber Tests sind eben dazu da, die Schwächen festzustellen, damit man daran vor Australien arbeiten kann." Dennoch stellt sie den Anspruch auf Platz vier in der Team-WM.


11:25 Uhr

Wissenschaft der Reifen

Die Piloten mussten heute Donnerstag zugeben, dass sie die Reifen bei den Tests noch nicht bis ins letzte Detail verstehen konnten. Das hatte natürlich auch mit den kühlen Temperaturen in Barcelona zu tun. Hier verrät uns Pirelli, wie heiß die Gummis werden müssen, um optimal zu funktionieren. Während die weichste Mischung schneller zum Arbeiten gebracht werden kann, muss man mit dem Superhard mehr Geduld haben.


11:15 Uhr

Details!

Wir haben unsere Technik-Galerie aufgefüllt mit tollen Detailaufnahmen der Boliden. Da kannst Du jedes einzelne Flügelchen genau bestaunen!


Grand Prix von Australien


10:55 Uhr

WM-Tipp: 30 Prozent für Vettel

Sebastian Vettel bekommt vor dem Saisonauftakt Rückenwind aus der Heimat. Laut einer forsa-Umfrage im Auftrag der Mediengruppe RTL für das RTL/n-tv-Trendbarometer glauben 30 Prozent, dass der Ferrari-Pilot 2018 Weltmeister wird. Auf Rivale Lewis Hamilton fallen 19 Prozent aus. Alle anderen Piloten sind bereits weit abgeschlagen: Über jeweils zwei Prozent der Stimmen dürfen sich Kimi Räikkönen und Daniel Ricciardo freuen, über gar nur ein Prozent Valtteri Bottas und Max Verstappen. Die Meinungsforscher wollten von den Befragten auch wissen, wer aktuell der beste Fahrer ist: Sebastian Vettel siegt auch hier mit 23 Prozent knapp vor Hamilton (22 Prozent).

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