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Xfinity: Brad Keselowski siegt nach Kyle Larsons Reifenplatzer

Brad Keselowski führt beim Xfinity-Rennen in Fort Worth ein Gaststarter-Quartett an - Kyle Larson mit Reifenplatzer in Führung liegend - Titelkandidaten spielen keine Rolle

(Motorsport-Total.com) - Das NASCAR-Wochenende auf dem Texas Motor Speedway in Fort Worth ist ein klassischer Triple-Header mit Truck-Rennen, Xfinity-Rennen und Sprint-Cup-Rennen. Das Truck-Rennen wurde Freitagnacht von Tabellenführer Erik Jones gewonnen. Im Kampf um den Sieg beim Xfinity-Rennen am Samstag spielten die Titelanwärter allerdings keine Rolle. Stattdessen waren die Top 6 im Rennen zwischenzeitlich fest in der Hand der Gaststarter aus dem Sprint-Cup beziehungsweise der Truck-Serie.

Titel-Bild zur News: Brad Keselowski

Zweiter Saisonsieg für Brad Keselowski in der zweiten NASCAR-Liga Zoom

Nach 200 Runden war es Brad Keselowski (Penske-Ford), der als Sieger die Ziellinie kreuzte. Platz zwei ging an Kevin Harvick (JR-Chevrolet). Austin Dillon (Childress-Chevrolet) wurde Dritter vor Erik Jones, der im Sprint-Cup an diesem und am nächsten Wochenende Matt Kenseth im Gibbs-Toyota mit der Startnummer 20 ersetzt. In der Xfinity-Serie steuert der Truck-Tabellenführer ebenfalls den Gibbs-Toyota mit der 20.

Aus der Gruppe der sechs prominenten Gaststarter standen nach den 200 Runden der O'Reilly Auto Parts Challenge lediglich Kyle Busch (Gibbs-Toyota) und Kyle Larson (HScott/Ganassi-Chevrolet) mit leeren Händen da. Larson flog 23 Runden vor Schluss in Führung liegend der linke Hinterreifen um die Ohren, nachdem die Lauffläche zuvor rundenlang vom Kotflügel aufgescheuert worden war. Busch kämpfte mit Getriebeproblemen. Seinem Toyota Camry stand für mehr als die Hälfte der Renndistanz nur der vierte Gang zur Verfügung. Mehr als Platz 14 war so nicht zu holen, da vor allem bei den Boxenstopps und den Restarts wieder und wieder zahlreiche Positionen verlorengingen.

Titelkandidaten spielen keine Rolle

Das entscheidende Manöver im Kampf um den Sieg lieferte Brad Keselowski elf Runden vor Schluss ab. Kurz nach dem letzten Restart schob sich der Penske-Pilot an Austin Dillon vorbei, der beim letzten Boxenstopp die Führung übernommen hatte. Als Keselowski auf der Innenbahn die Spitze an sich riss, versuchte Kevin Harvick gleichzeitig auf der Außenbahn an Dillon vorbeizugehen, musste sich aber hinten anstellen. Somit verschaffte sich Keselowski vorn entscheidend Luft und kam wenige Runden später mit einem Vorsprung von 1,1 Sekunden auf Harvick als Sieger ins Ziel. "Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Titel in der Ownerwertung", so Keselowski.

Indes spielten die Protagonisten im Kampf um den Xfinity-Fahrertitel keine Rolle, als es um die vorderen Platzierungen beim drittletzten Saisonrennen ging. Vorjahreschampion Chase Elliott (JR-Chevrolet) wurde Achter und holte damit drei Punkte auf Tabellenführer Chris Buescher auf, der seinen Roush-Ford auf Platz elf ins Ziel brachte. Regan Smith (JR-Chevrolet) beendete das Rennen auf Platz neun. Bester in Reihen der vier Titelkandidaten war Ty Dillon (Childress-Chevrolet) auf Platz fünf.

Chris Buescher

Tabellenführer Chris Buescher reist mit 24 Punkten Vorsprung nach Phoenix Zoom

In der Gesamtwertung hat sich abgesehen von der Tatsache, dass Ty Dillon Regan Smith von Tabellenrang drei verdrängt hat, wenig getan. Chris Buescher reist mit einem Vorsprung von 24 Punkten auf Chase Elliott, 30 Punkten auf Ty Dillon und 31 Punkten auf Regan Smith zum vorletzten Saisonrennen. Dieses findet am kommenden Wochenende auf dem Ein-Meilen-Oval in Phoenix (Arizona) statt.

Die Top 10 aus Fort Worth:

01. Brad Keselowski (Penske-Ford)
02. Kevin Harvick (JR-Chevrolet)
03. Austin Dillon (Childress-Chevrolet)
04. Erik Jones (Gibbs-Toyota)
05. Ty Dillon (Childress-Chevrolet)
06. Daniel Suarez (Gibbs-Toyota)
07. Brian Scott (Childress-Chevrolet)
08. Chase Elliott (JR-Chevrolet)
09. Regan Smith (JR-Chevrolet)
10. Elliott Sadler (Roush-Ford)

Die Top 10 der Gesamtwertung (31/33 Rennen):

01. Chris Buescher - 1126 Punkte
02. Chase Elliott - 1102
03. Ty Dillon - 1096
04. Regan Smith - 1095
05. Elliott Sadler - 1008
06. Darrell Wallace - 1001
07. Daniel Suarez - 1000
08. Brian Scott - 959
09. Brendan Gaughan - 959
10. Ryan Reed - 854

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