Sandro Cortese: Barcelona mit Superbike "wie eine neue Strecke"

Den Circuit de Barcelona-Catalunya kennt Sandro Cortese aus der Moto2, aber mit der 1.000er-Kawasaki ist alles anders - Positives Fazit nach zwei Testtagen

(Motorsport-Total.com) - Sandro Cortese ist in diesem Jahr der einzige Deutsche in der Superbike-WM. Der ehemalige Moto3- und Supersport-Weltmeister sitzt auf einer privaten Kawasaki Ninja ZX-10RR des italienischen Pedercini-Teams.

Titel-Bild zur News: Sandro Cortese

Sandro Cortese ist mit den beiden Testtagen in Barcelona zufrieden Zoom

Ende Juni fehlte das Team noch bei den Testfahrten im italienischen Misano. Nun konnte Cortese in Barcelona wieder Gas geben. Am Mittwoch glänzte der 30-Jährige mit dem siebten Platz. Seine persönliche Bestzeit stellte er am Donnerstag auf.

Das Fenster für die schnellsten Rundenzeiten war Donnerstagvormittag. Wegen eines Problems am Motorrad musste Cortese warten. Den Qualifying-Reifen verwendete er deshalb erst am späten Nachmittag.

Schließlich wurde er mit 1:42.187 Minuten gestoppt. Das bedeutete Rang 13, wobei Zeiten bei Testfahrten immer relativ zu betrachten sind. Insgesamt zog Cortese ein positives Fazit nach diesen beiden Tagen.

"Ich bin sehr glücklich, wieder zurück auf der Rennstrecke zu sein. Es waren vier Monate Pause. Es war natürlich anders, als wir es gewohnt sind", denkt er an die vielen Sicherheitsvorkehrungen im Zuge der COVID19-Pandemie.

"Es war wie eine neue Strecke", hält er bei 'WorldSBK.com' fest. "Ich kenne den Kurs natürlich von der Moto2, aber mit dem Superbike ist es ganz anders. Man hat ganz andere Bremspunkte. Ich kenne natürlich die Kurven, aber der Rest war komplett neu."

Für das Rennwochenende in Jerez Ende des Monats fühlt sich Cortese bereit: "Wir haben viele Runden gedreht und viele Daten für Jerez gesammelt. Jetzt freue ich mich, dass wir bald wieder Rennen fahren."

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