Suzuki in den Top 10: Iannone und Rins loben Aero-Update

(Motorsport-Total.com) - Erfolgreicher Trainingsauftakt für Suzuki in Motegi: Andrea Iannone und Alex Rins kämpften sich am Freitag auf regennasser Strecke mit den Plätzen sieben und zehn direkt in die Top 10. Beide Fahrer zeigten sich entsprechend zufrieden. "Ich bin sehr glücklich mit dem Verlauf des heutigen Tages. Es war einer der besten Freitage für uns", resümierte Iannone. "Ich hatte bereits am Morgen ein gutes Gefühl mit dem Motorrad."

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Andrea Iannone im Aufwind: Der Suzuki-Pilot will in Motegi punkten Zoom

Im ersten Freien Training war Iannone noch ohne die neue Aero-Verkleidung unterwegs, die Suzuki beim Großen Preis von Japan erstmals an einem Rennwochenende zum Einsatz bringt. Dabei handelt es sich um das eine erlaubte Update pro Saison und eine überarbeitete Variante der bisherigen Aero-Verkleidung. Sie wurde vor drei Wochen beim Privattest in Aragon ausprobiert. Suzuki will damit bis zum Saisonende fahren.

Am Morgen war sie an der Maschine von MotoGP-Rookie Rins montiert, der damit vorläufig Rang acht eroberte. "Es ist ein Fortschritt. Wir haben sie das erste Mal im Nassen ausprobiert und es hat gut funktioniert. So müssen wir weitermachen", zieht der Spanier ein positives Fazit. Die Nachmittagssession bestritt dann Iannone mit dem Verkleidungsupdate, die das Team selbst auf den Namen "Moustache" (zu deutsch: Schnurrbart) taufte.

Die Bezeichnung dürfte den geschwungenen Flügeln geschuldet sein, die auf beiden Seiten der Frontpartie für mehr Abtrieb und Stabilität sorgen sollen. Offenbar mit Erfolg: "Die neue Verkleidung hilft uns ein bisschen dabei, Wheelies zu minimieren", lobt Iannone. "Es ist interessant, denn jeder hat im Laufe des Jahres an diesem Bereich gearbeitet. Ich bin sehr froh, dass Suzuki mit diesen neuen Teilen hier angekommen ist."

Der Italiener konnte sich damit im Vergleich zur Morgensession deutlich steigern und ist optimistisch, in Motegi ein Erfolgserlebnis verzeichnen zu können. "Nachdem wir am Motorrad ein paar Anpassungen vornahmen und ich mich an die Streckenverhältnisse gewöhnt hatte, verbesserte ich meine Pace und Rundenzeiten am Nachmittag. Ich lag konstant in den Top 10. Wir haben die Chance auf ein gutes Wochenende", glaubt Iannone.