Marc Marquez: Was macht er an rennfreien Wochenenden?

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez lebt für den Sport, aber wie sieht für ihn ein Wochenende ohne Rennen aus? Dann wird der Spanier nicht selten selbst zum Fan

(Motorsport-Total.com) - Es sind stressige Wochen für die MotoGP-Fahrer. Nach den Rennen in Motegi und auf Phillip Island steht an diesem Wochenende der Große Preis von Malaysia in Sepang auf dem Programm. Zeit für Erholung und Regeneration bleibt da wenig. Und die Tendenz steigt, schließlich kommt im nächsten Jahr ein zusätzlicher Renntermin dazu. Zusammen mit den Testfahrten bleibt wenig Raum für Freizeit.

Marc Marquez fährt in seiner Freizeit am liebsten Motocross und schaut Fußball Zoom

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez wurde am Rande des Australien-Grand-Prix gefragt, wie für ihn ein perfektes Wochenende abseits der Rennstrecke aussieht. Und natürlich kann der Spanier auch dann nicht auf Motorräder verzichten. "Ich würde morgens ein wenig Motocross fahren", sagt er und lacht: "Am Nachmittag würde ich meine Zeit dann damit verbringen, dass Motorrad wieder sauber zu machen."

Wie viele andere MotoGP-Piloten sieht Marquez im Motocross eine sinnvolle Trainingsmethode. Immer wieder teilt er Bilder und Videos seiner Fahrten auf den Social-Media-Kanälen. Des Öfteren nimmt der 24-Jährige an Dirt-Track- und Motocross-Events teil. Trotz des Verletzungsrisikos, wegen dem Kollegen wie Maverick Vinales (Yamaha) kein Motocross mehr praktizieren, bleibt Marquez dem Sport treu.

Irgendwann stellt aber selbst ein Marc Marquez das Bike mal in die Ecke. Zum Beispiel an einem freien Samstagabend. "Ich treffe mich zu einem Dinner mit Freunden und wir machen Party. Und dann heißt es natürlich ausschlafen", beschreibt der Spanier sein perfektes Wochenende abseits der Rennstrecke weiter. Am Sonntag wird er dann nicht selten selbst zum Fan.

"Ich schaue mir oft die Formel 1 oder ein Rennen der spanischen Meisterschaft an und mache es mir auf dem Sofa gemütlich. Manchmal spiele ich Playstation oder schaue etwas Fußball, wenn einer unserer Vereine spielt", verrät der Weltmeister. Die meiste Zeit an seiner Seite: Bruder und Moto2-Pilot Alex. Beide reisen nicht nur gemeinsam von einer Rennstrecke zur anderen, sondern sind auch privat unzertrennlich.