Kawasaki: Rea sichert Herstellertitel, Sykes verliert Platz zwei

Jonathan Rea sichert sich in Jerez den 14. Saisonsieg und beschert Kawasaki den dritten Herstellertitel in Folge - Tom Sykes vor dem Saisonfinale nur noch WM-Dritter

(Motorsport-Total.com) - Kawasaki-Pilot Jonathan Rea war auch im Sonntagslauf der Superbike-WM in Jerez nicht zu schlagen. Während sich die Verfolger uneinig waren, entkam der Brite dem Feld in der Startphase und kontrollierte den Vorsprung bis zur Zieldurchfahrt. Dank der 25 Punkte entschied Kawasaki vorzeitig die Herstellerwertung für sich. Vor dem Saisonfinale liegt der japanische Hersteller 69 Punkte vor der Konkurrenz von Ducati.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Jonathan Rea erreichte für Kawasaki den nächsten Meilenstein Zoom

"Kawasaki gewann die Herstellerwertung. Es sind nicht nur das Motorrad, die Fahrer, das Management und die Crewchiefs sondern jede einzelne Person im Team und in der Rennabteilung in Japan. Jeder ist für dieses Ergebnis verantwortlich und ich bin sehr stolz, ein Teil davon zu sein", betont Rea, der in Jerez seinen insgesamt 52. Sieg einfuhr und damit Troy Bayliss in der Statistik überholte.

"Im Rennen hatte ich einen sehr schönen Hashtag auf meinem Display, der mich in der Startaufstellung zusätzlich motiviert hat", berichtet Rea. "Ich musste das Motorrad nur um den Kurs steuern. Der Sieg wurde durch meinen Crewchief Pere Riba ermöglicht, denn er meinte, ich soll ihm vertrauen. Er änderte die Geometrie der Front und wählte einen anderen Reifen. Es war beeindruckend."

Teamkollege Tom Sykes kam im zweiten Lauf nicht über Platz fünf hinaus. Damit verlor der Ex-Champion den zweiten Platz in der Fahrerwertung an Chaz Davies. Die beiden Briten sind vor dem Saisonfinale in Katar punktgleich, doch Davies holte deutlich mehr Siege als Sykes.


Fotos: Superbike-WM in Jerez


"Platz fünf war nicht das, was ich mir erhoffte. Ich haderte mit der Abstimmung der Maschine. Mir fehlte Traktion. Beim Fahren probierte ich ein paar Dinge. Am Ende war es okay, ich konnte mittlere 1:41er-Zeiten fahren. Das war so schnell oder sogar schneller als am Samstag, doch aus irgendeinem Grund fehlte mir Haftung am Hinterrad", grübelt Sykes.

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