powered by Motorsport.com

KTM schaut beim Aragon-Test bereits auf die Saison 2018

Zwei Testtage ermöglichen KTM weitere Entwicklungen - Insgesamt vier Fahrer beschäftigen sich mit dem Chassis, den Federelementen und der Aerodynamik

(Motorsport-Total.com) - Das KTM-Werksteam nutzte die Chance nach dem Grand Prix in Aragon, um auf der abwechslungsreichen Piste in Nordspanien zwei Testtage einzulegen. Bei bestem Wetter drehten Pol Espargaro und Bradley Smith sowie Testpilot Mika Kallio ihre Runden und beschäftigten sich mit der Entwicklung der RC16. Am Dienstag stieß Markus Reiterberger dazu und sammelte erste Erfahrungen mit der über 250 PS starken MotoGP-Maschine. Der Test wurde weder durch Regen noch durch Stürze unterbrochen.

Titel-Bild zur News: KTM

Durch den Test möchte KTM noch näher an die Spitzenteams herankommen Zoom

Im Fokus stand die Arbeit am Chassis, den Federelementen und der Aerodynamik. Neben dem MotoGP-Team waren auch die KTM-Mannschaften aus der Moto2 und der Moto3 vor Ort, um sich für den Rest der Saison zu rüsten.

Technikdirektor Sebastian Risse war mit der erledigten Arbeit in Aragon zufrieden: "Unterm Strich hatten wir einen positiven Test. Es waren zwei lange Tage, an denen wir viele Runden gefahren sind und viele Konfigurationen getestet haben, um die Saison positiv zu Ende zu bringen. Andererseits haben wir aber auch die kommende Saison vorbereitet."

"Wir müssen einige wichtige Entscheidungen treffen. Dafür hatten wir den Test. Wir sind zufrieden, denn wir haben einige Fortschritte gemacht, die wir bereits bei den vier ausstehenden Rennen nutzen können. Diese Einstellungen müssen wir auf anderen Strecken bestätigen. Die Bedingungen hier waren aber sehr gut", erklärt Risse, der gespannt ist, wie gut die Änderungen bei den Überseerennen in Motegi, Phillip Island und Sepang funktionieren: "Jeder Kurs ist anders. Wir werden sehen, wie gut sich die Erfahrungen übernehmen lassen. "