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  • 15.09.2017 13:58

  • von Toni Börner

Bol d'Or 2017: SRC-Kawasaki auf der Pole-Position

SRC-Kawasaki hat sich mit Mathieu Gines, Randy de Puniet und Fabien Foret die Pole-Position zum Saisonauftakt der Endurance-WM 2017/2018 gesichert

(Motorsport-Total.com) - Das Team SRC-Kawasaki startet bei den 24 Stunden von Le Castellet "Bol d'Or" mit Mathieu Gines, Randy de Puniet und Fabien Foret am Samstag, 15. September 2017 von der Pole-Position aus ins Rennen.

Titel-Bild zur News: Randy de Puniet, Fabien Foret

Die Kawasaki mit der Startnummer 11 geht als Favorit ins Rennen Zoom

Dabei gelang Randy de Puniet in 1:57.532 Minuten die absolut schnellste Zeit des Wochenendes. Seine Teamkollegen Mathieu Gines und Fabien Foret kamen auf Zeiten von 1:59.412 und 1:58.883 Minuten. Damit betrug das Mittel für das Team SRC-Kawasaki 1:58.609.

Startplatz zwei ging an YART-Yamaha mit Broc Parkes, Marvin Fritz und Kohta Nozane. Am Ende fehlten dem Trio von Teammanager Mandy Kainz nur drei Zehntelsekunden auf die erste Startposition.

Im neu besetzten F.C.C.-TSR-Honda-France-Team landeten Josh Hook, Alan Techer und Freddy Foray auf der dritten Startposition - unglaublich enge 0,031 Sekunden hinter YART. Das Suzuki-Endurance-Racing-Team "SERT" mit Vincent Philippe, Etienne Masson und Gregg Black blieb im Mittel weitere 0,041 Sekunden dahinter.

MotoGP-Prominenz in der Endurance-WM

Gerade die Anfangsphase bei dem morgen, Samstag, um 15:00 Uhr startenden 24-Stunden-Klassiker dürfte damit einige Spannung bereit halten. Das Honda-Endurance-Racing-Team hat sich für die neue Saison 2017/2018 verstärkt und Gregory Leblanc ins Boot geholt, dazu noch Ex-MotoGP-Pilot Yonny Hernandez. Der einzige verbliebene Fahrer aus der letzten Saison ist Sebastien Gimbert. Das Trio landete im Qualifying auf Startplatz fünf, nur 0,635 Sekunden hinter dem besten Rundenmittel von SRC. Damit brachte Honda als einziger Hersteller zwei Maschinen unter die ersten Fünf.

Yonny Hernandez, Sergio Hernandez

Yonny Hernandez: Aus der Moto2-WM in die Langstrecken-WM Zoom

Die Weltmeister von GMT94 Yamaha um Teamchef Christophe Guyot landeten mit David Checa, Niccolo Canepa und Mike di Meglio auf Startplatz sechs, mit 0,635 Sekunden Rückstand die letzte Mannschaft, die unter einer Sekunde auf die Bestzeit verlor.

Auf den Rängen sieben bis elf folgen vier BMWs und eine Yamaha im Sandwhich. Die Bestzeit für die Bayern kam vom TECMAS-BMW-Team mit Kenny Foray, Julien da Costa und Camille Hedelin. Das tschechische EKO-IVRacing-BMW-CSEU-Team von Viktor Noss holte mit Karel Hanika, Fabrizio Lai und Julian Mayer Startplatz sieben vor der besten Superstock-Mannschaft von Yamaha-Viltais-Experience (Axel Maurin, Bastien Mackels, Florian Alt).


Fotos: Bol d'Or 2017


Geglückter Aufstieg in die Superbike-Klasse

Das Völpker-NRT48-Schubert-Motors by ERC von Ingo Nowaczyk aus Oschersleben hat die erste Feuertraufe in der EWC-Superbike-Klasse bestanden. Aus der Stocksport-Kategorie in die Königsklasse gewechselt, landeten Stefan Kerschbaumer, Jan Bühn und Lucy Glöckner in einem Zeitenmittel von 2:00,515 Minuten auf dem zehnten Startplatz.

Völpker-NRT48-Schubert-Motors by ERC

Völpker-NRT48-Schubert-Motors by ERC startet 2017/18 in der Superbike-Klasse Zoom

"Wir hatten, als wir hier angekommen sind, noch viele Baustellen", verrät Nowaczyk im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. "Die ersten beiden Nächte haben wir noch durchgeschraubt. Aber jetzt laufen die Motorräder."

Jan Bühn verriet 'Motorsport-Total.com': "Meine Idealzeit wäre noch schneller gewesen, aber mit Startplatz zehn sind wir auch zufrieden. Wir können unsere Zeiten konstant fahren. Jetzt hoffen wir, dass wir ohne technische Probleme durchkommen."

Regen bremst Reiterberger

Mit einem bislang als Einzeleinsatz geplantem Rennen ist das Wepol-BMW-Team by penz13.com von Rico Penzkofer zum Bol d'Or gereist. Markus Reiterberger, Alex Polita und Danny Webb landeten auf dem elften Startplatz. "Bis zum Qualifying gestern haben wir noch an der Abstimmung für das Rennen gearbeitet", erklärt Reiterberger 'Motorsport-Total.com'. "Heute wollte ich dann auf einem Qualifyer noch mal angreifen und ich weiß, dass wenigstens eine 1:58er-Zeit möglich gewesen wäre. Aber dann hat es in einigen Streckenabschnitten getröpfelt und ich konnte nicht mehr angreifen."

Markus Reiterberger

BMW-Pilot Markus Reiterberger gelang im Qualifying keine perfekte Runde Zoom

Das zweite Qualifying vom Freitag war für die Fahrer Blau und Rot von kurzen Regeneinsätzen geprägt, doch die Strecke wurde nie richtig nass und es war ein Psycho-Spielchen für die Fahrer. Das Bolliger-Team-Switzerland holte mit Roman Stamm, David Perret und Robin Mulhauser den 13. Startplatz.

Das Hertrampf-Team von Dennis Hertrampf landete auf der Ducati Panigale mit Oliver Skach, Dominik Vincon und Marco Nekvasil auf dem starken 29. Startplatz, Motobox-Kremer (Geoffroy Dehaye, Jan Viehmann, Emiliano Belucci) auf dem 32. Rang und WSB-Endurance (Danny Märtz, Thomas Hainthaler, Sascha Müller) auf Startplatz 40.

Insgesamt 59 Teams werden am morgigen Samstag, 15. September 2017, am Start der 24 Stunden von Le Castellet stehen und um die Goldene Schüssel des Bol d'Or kämpfen. Zieleinlauf ist am Sonntag um 15:00 Uhr.

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