Aleix Espargaro: Welche Bereiche Aprilia verbessern konnte

(Motorsport-Total.com) - Mit Platz sechs in Aragon bestätigte Aleix Espargaro, dass Aprilia auf einem guten Weg ist. Im Rennen verlor der Gresini-Pilot weniger als sieben Sekunden auf Sieger Marc Marquez und war so nah dran wie noch nie zuvor. Zwischen den Rennen in Misano und Aragon testete Aprilia in Valencia und probierte neue Teile und Einstellungen. Im Fokus standen die Gewichtsverteilung und die Arbeit am Motor.

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Aleix Espargaro möchte Aprilia in der MotoGP näher an die Spitze bringen Zoom

"Die Ingenieure hatten viele neue Teile vorbereitet. Es fühlte sich durch die Geometrie, die Gewichtsverteilung und andere Dinge für 2018 merkwürdig an. Nach dem Test war ich froh, denn es geht in die Richtung meines Fahrstils", berichtet Espargaro und fügt hinzu: "Wir haben Ideen, das Gewicht anders zu verteilen."

"Im Moment stoßen wir beim Rahmen an die Grenzen", erklärt der Spanier, der die Entwicklungsarbeit bei Aprilia genießt: "Ich bin froh, weil sie nach meinen Wünschen fragen. Ich denke, es ist wichtig, dass das Motorrad in diese Richtung entwickelt wird."

"Die Ingenieure haben mir gesagt, dass sie beim Motor eine deutliche Verbesserung erkennen. Aber auch die Zuverlässigkeit ist sehr wichtig, weil das in diesem Jahr ein Problem war. Das Chassis ist nicht schlecht. Ich wünsche mir nur ein bisschen besseres Einlenkverhalten, wenn ich die Bremse löse. Und die Gewichtsverteilung zu Beginn eines Rennens muss verbessert werden", fordert Espargaro.

"Mit vollem Tank habe ich zu kämpfen. Sie arbeiten daran. Ich habe mit diesem Motorrad ein sehr gutes Gefühl, auch wenn die Ergebnisse nicht besonders toll waren", fasst der MotoGP-Routinier zusammen, der 2018 konstanter vorne mitmischen möchte: "Ich denke, dass ich in der kommenden Saison in den Top 6 landen kann. Darauf arbeiten wir hin."