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Kawasaki auf dem Lausitzring stärker als im Vorjahr?

Jonathan Rea erlebte im vergangenen Jahr ein durchwachsenes Wochenende, fürchtet aber keine Wiederholung - Tom Sykes muss Angriff starten

(Motorsport-Total.com) - Auf trockener Strecke konnten die Kawasaki-Piloten im Vorjahr beim Rennwochenende auf dem Lausitzring nicht mit Ducati-Pilot Chaz Davies mithalten. Erst als es regnete, meldete sich Weltmeister Jonathan Rea zurück und entschied Lauf zwei für sich. In diesem Jahr möchten die Kawasaki-Piloten auch auf trockener Strecke das Tempo vorgeben. Mut macht der Test, den Rea und Teamkollege Tom Sykes Ende Juli absolviert haben.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Gelingt WM-Leader Jonathan Rea am Wochenende eine Vorentscheidung? Zoom

"Ich freue mich sehr, nach der Sommerpause wieder zu fahren. Unser Lausitzring-Test vor ein paar Wochen verlief positiv", kommentiert Rea, der mit 341 Punkten zum Lausitzring reist. Teamkollege Sykes ist momentan erster Verfolger, hat aber bereits 59 Zähler Rückstand und muss in Deutschland Punkte gutmachen, wenn er um den Titel kämpfen möchte.

Rea wirkt vor dem Rennwochenende auf dem Lausitzring selbstsicher: "Ich bin zuversichtlicher, dorthin zurückzukehren, denn im vergangenen Jahr erlebten wir ein schwieriges Rennen. Der Kurs ist sehr wellig, doch wir fanden bei der Abstimmung einen guten Kompromiss. Unsere Basis stimmt mich zuversichtlich. Während der Pause bereitete ich mich für die nächste Phase der Meisterschaft vor. Das Ziel ist es, genau so weiterzuarbeiten, wie wir es bisher taten."

Sykes steht vor dem Event in Deutschland unter Druck. Die WM rutscht dem Weltmeister von 2013 langsam aus den Händen und von hinten macht Davies Druck. Kann Sykes auf dem Lausitzring um Siege kämpfen? "Wir hatten in Deutschland einen guten Test und sammelten wertvolle Informationen. Im vergangenen Jahr hatten wir auf diesem Kurs Schwierigkeiten. Es ist gut, dass wir dieses Mal das Gefühl haben, deutlich besser vorbereitet zu sein. Ich denke, meine Rundenzeiten beim Test waren schnell genug. Nun müssen wir unsere Aufmerksamkeit bündeln und uns um die Details kümmern", so der Brite.

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