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Ducati-Manager erfreut: Stärke der Satellitenteams "ein Plus"

Ducati hat sich mit Pramac, Aspar und Avintia Konkurrenz im eigenen Stall gemacht: Das freut Davide Tardozzi - "Das ist ein Plus für unsere Marke", glaubt er

(Motorsport-Total.com) - Pramac-Ducati-Pilot Danilo Petrucci stellte in der ersten Saisonhälfte die Werkspiloten oftmals in den Schatten. Bis auf Andrea Dovizioso konnte kein weiterer Ducati-Fahrer so konstant gute Leistungen abrufen. Der Italiener hat das Privileg, ebenfalls auf der GP17 zu sitzen und konnte damit bereits zwei Podestplätze einfahren. Auch Alvaro Bautista auf der Aspar-Ducati (GP16) gelangen bereits Top-5-Ergebnisse. Ducati-Teammanager Davide Tardozzi ist glücklich über die Konkurrenz im eigenen Stall.

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso, Danilo Petrucci

Das Ducati-Werksteam bekommt 2017 Druck von den Satellitenteams Zoom

"Das ist gut für Ducati. Es scheint, dass unsere Satellitenteams sehr konkurrenzfähig sein können", betont er im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Bereits dreimal konnte ein Kundenpilot die Werkspiloten in einem Rennen schlagen. Besonders beeindruckend waren die Fahrten von Petrucci in Mugello (Dritter), Assen (Zweiter) und Barcelona (Sturz). Bautista konnte mit dem vierten Rang in Argentinien und dem sechsten auf dem Sachsenring aufzeigen.

"Das ist ein Plus für unsere Marke", freut sich der Italiener. "Es scheint auch jeder Fahrer seine Leistungen auf der Ducati noch steigern zu können. Damit sind wir sehr glücklich." In der WM-Wertung liegt Dovizioso als bester Ducatisti mit 123 Punkten auf Rang drei, Petrucci ist als bester Satellitenfahrer auf Rang acht mit 66 Zählern zu finden - einen einzigen Punkt vor Jorge Lorenzo. Der Ex-Weltmeister wurde bisher in sechs Saisonrennen von Kundenpiloten übertrumpft.