GP Italien
MotoGP Live-Ticker Mugello: So lief der Trainingstag
Die MotoGP in Italien im Live-Ticker +++ Jonas Folger Dritter +++ Ducati stark +++ Vinales stürzt, Rossi nicht in den Top 10 +++ Stimmen zum Freitagstraining +++
Feierabend
Da haben sich drei prominente Herren in der Clinica Mobile eingefunden und entspannen am Ende eines langen Tages mit einer Massage. Wir werden jetzt auch in den Feierabend gehen und uns hier im Ticker verabschieden. Morgen geht es dann mit dem Qualifying weiter. Angesichts der engen Zeitabstände wird das am Samstag in allen drei Klassen bestimmt eine spannende Angelegenheit werden. Also bis morgen!
Zeitplan für Samstag:
09:00 - 09:40 Uhr: Moto3 FP3
09:55 - 10:40 Uhr: MotoGP FP3
10:55 - 11:40 Uhr: Moto2 FP3
12:35 - 13:15 Uhr: Moto3 Qualifying
13:30 - 14:00 Uhr: MotoGP FP4
14:10 - 14:25 Uhr: MotoGP Q1
14:35 - 14:50 Uhr: MotoGP Q2
15:05 - 15:50 Uhr: Moto2 Qualifying
Andrea Dovizioso: "Sind sehr konkurrenzfähig"
Andrea Dovizioso (2.): "Wir begannen das Wochenende richtig gut, viel besser als ich erwartet habe. Es ist immer wichtig, stark in ein Rennwochenende zu starten. Mein Gefühl ist gut und ich konnte auch am heißen Nachmittag eine gute Pace halten. In der Kurvenmitte sind wir aber nicht so schnell, wie wir wollen. Darauf konzentrieren wir unsere Arbeit. Wir sind trotzdem sehr konkurrenzfähig. Wir haben heute auch alle Reifen ausprobiert. Das ist für morgen und das Rennen sehr wichtig."
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Jorge Lorenzo: "Es fehlt noch etwas"
Jorge Lorenzo (10.): "Am Vormittag konnte ich gute Zeiten fahren, obwohl ich mich auf dem Bike nicht locker fühlte. Leider geriet ich am Ende mit dem neuen Hinterreifen in der letzten Runde in Verkehr und konnte meine Zeit nicht verbessern. Am Nachmittag konzentrierten wir uns mit Blick auf das Rennen auf Runden mit dem gebrauchten Reifen. Damit waren wir aber nicht wirklich schnell. Generell kann ich nicht sehr zufrieden sein, denn es fehlt noch etwas beim Set-up, um mit mehr Vertrauen zu fahren und schneller zu werden."
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Michele Pirro: "Morgen so weit wie möglich nach vorne"
Michele Pirro (4.): "Es war ein positiver Tag für mich. Wir arbeiteten am Vormittag und am Nachmittag sehr gut. Ich war auch mit gebrauchten Reifen schnell. Leider habe ich im dritten Sektor Mühe. Darauf müssen wir uns morgen konzentrieren. Ich bedanke mich beim Team, denn ich habe hier ein sehr konkurrenzfähiges Motorrad zur Verfügung. Morgen will ich die Desmosedici so weit wie möglich nach vorne stellen."
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Cal Crutchlow: "Scheitelpunkt nicht optimal"
Cal Crutchlow (1.): "Ja, ich fühle mich gut. Es ist das Heimrennen für mein Team, auch wenn sich Misano noch näher an unserem Workshop befindet. Unser Gefühl ist momentan gut, aber ich fühle mich auf dem Bike nicht fantastisch. Ich fühle mich seit einigen Tagen nicht so wohl, aber die Performance war heute gut. Damit bin ich zufrieden. Ich fühle mich zwar nicht so gut, aber das Motorrad fühlt sich gut an. Wir müssen aber noch etwas verbessern. Der Scheitelpunkt der Kurve ist noch nicht optimal. Es könnte aber auch am Reifen gelegen haben. Hoffentlich läuft es morgen besser."
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Marc Marquez: "Bereiteten uns für das Rennen vor"
Marc Marquez (13.): "Da das Wetter heute ausnahmsweise gut war und auch die Prognose für das restliche Wochenende schön ist, entschieden wir uns dazu, ein paar Dinge beim Set-up auszuprobieren und uns für das Rennen vorzubereiten. Wir probierten verschiedene Lösungen aus, um das Gefühl für die Front zu verbessern. Deshalb bin ich nicht mit dem weichen Hinterreifen gefahren und opferte die letzten Runden dafür. Wir haben noch Mühe, aber ich bin relativ zufrieden, denn mein Rhythmus ist nicht so schlecht. Wir kommen Schritt für Schrott näher. Morgen müssen wir alles hinbekommen, damit wir der Spitze näherkommen."
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Dani Pedrosa: "Arbeiteten am Set-up des Bikes"
Dani Pedrosa (7.): Wir arbeiteten heute am Set-up des Motorrades, um uns auf diese Strecke und den neuen Vorderreifen einzustellen. Mit dem Grip hatten wir etwas Mühe. Trotzdem konnten wir ein paar Dinge am Bike testen und mit den Reifen arbeiten. Mein Rhythmus war konstant, das ist positiv. Wir sammelten auch viele Informationen, die für morgen nützlich sein werden, wenn wir das Gefühl und die Rundenzeiten weiter verbessern wollen. In FP3 versuchen wir schnell zu sein, denn das ist wichtig für das Qualifying. In FP4 werden wir an der Rennpace arbeiten."
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Andrea Iannone: "Seit fünf Tagen Magenverstimmung"
Andrea Iannone (11.): "Ich bin sehr zufrieden mit meiner GSX-RR auf dieser Strecke. Es ist einer der besten Kurse für uns. Leider fühle ich mich körperlich nicht wohl. Seit fünf Tagen leide ich an einer Magenverstimmung und fühle mich sehr schwach. Gemeinsam mit den Ärzten versuchen wir meine Situation zu verbessern. Hoffentlich fühle ich mich am Abend etwas besser. Es wäre sehr schade, wenn ich diese Chance verpassen würde, weil ich nicht in hundertprozentiger Verfassung bin."
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Valentino Rossi: "Es wird besser ..."
Valentino Rossi (14.): "Die heutigen Trainings waren sehr wichtig, um meinen Zustand richtig einschätzen zu können. Am Vormittag hatte ich große Beschwerden und beklagte große Schmerzen in der rechten Seite, vor allem beim Beschleunigen, doch am Nachmittag war es ein bisschen besser. Ich kämpfte körperlich, vor allem mit der Atmung, weil ich nicht komplett fit bin, doch es wird besser. Wir hoffen, dass es morgen und Sonntag besser wird. Freitag ist normalerweise immer der schwierigste Tag. Wir mussten ein bisschen leiden, doch wir probierten es."
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Maverick Vinales: "Ein heftiger Sturz"
Maverick Vinales (5.): "Es war ein heftiger Sturz und ich kann froh sein, dass ich mich nicht verletzt habe. Es wurde einiges beschädigt, aber mir geht es gut. Ich kehrte zur Box zurück und fuhr mit einer komplett anderen Maschine raus, bei der ich ein paar Dinge nicht mochte. Zudem war der Tank voll, doch ich fühlte mich dennoch gut und fuhr 1:48.0er-Zeiten bei diesen hohen Temperaturen, was ziemlich gut ist. Ich denke, dass ich mit Blick auf den Rest des Wochenendes fit bin. Es lief ganz gut, weshalb ich denke, dass es am Sonntag deutlich besser laufen wird. Wir müssen noch ein paar Dinge an der Elektronik verändern, doch ich fühle mich gut."
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Alvaro Bautista: "Experimente mit Set-up"
Alvaro Bautista (9.): "Wir haben heute gute Arbeit geleistet. Wir hatten am Morgen ein kleines Problem mit einem der Motorräder, deshalb musste ich das andere nehmen. Aber ich fühlte mich von Beginn an gut. Wir versuchten, unser Gefühl und das Set-up des Motorrads zu verbessern, insbesondere am Kurvenausgang. Denn am Morgen bin ich immer etwas von der Ideallinie abgekommen, das hat sich am Nachmittag verbessert."
"Wir wollten das Motorrad in der Kurvenfahrt und im Handlung optimieren, aber haben dafür ein wenig Stabilität und Bremsleistung verloren. Das ist allerdings wichtig auf dieser Strecke, weshalb wir zu unserem früheren Set-up zurückgekehrt sind. Ich bin fast den gesamten Tag mit dem Medium-Reifen gefahren und probierte am Ende den weichen Reifen aus, um zu sehen, wie er sich anfühlt, aber um ehrlich zu sein, konnte ich nicht den üblichen Grip spüren. Im Großen und Ganzen waren wir recht konstant, unsere Pace ist gut und ich fühle mich wohl mit dem Bike."
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Johann Zarco: "Weicher Reifen sorgt für gutes Gefühl"
Johann Zarco (6.): "Der erste Tag verlief positiv für uns und ich bin für den Rest des Wochenendes zuversichtlich. Das Team und ich beschäftigten uns mit den weichen Reifen, die mir ein gutes Gefühl bescherten. Ich konnte damit gute Rundenzeiten fahren. Am Vormittag musste ich das Motorrad ein bisschen zwingen und am Nachmittag verbesserte sich das. Ich war sehr konstant und konnte das Fahren genießen. Es war herausfordernd, schneller zu fahren, weil es sehr warm war."
"Die Haftung ist gut, doch wenn es wärmer wird, fällt es schwer, sich zu verbessern. Es ist mit Jerez zu vergleichen. Ich bin in den Top 10, was sehr wichtig ist. Ich muss bis zum Ende des dritten Freien Trainings in den Top 10 bleiben, um direkt ins Q2 zu kommen. Ich werde weiterarbeiten. Es gibt einige Daten, die wir auswerten müssen. Unterm Strich bin ich zufrieden. Es könnte möglich sein, die weichen Reifen im Rennen zu verwenden. Das müssen wir morgen bestätigen. Es könnte die richtige Option sein, um für ein weiteres Podium zu kämpfen."
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Jonas Folger: "Lange mit Medium gefahren"
Jonas Folger (3.): "Wir hatten heute ein gutes Setting. Wir haben nicht wirklich viel verändert, sondern vor allem die Reifen probiert, weil der Unterschied zwischen Soft und Medium schon ziemlich heftig ist. Jetzt müssen wir schauen, wie viele Runden wir mit dem weichen Reifen fahren können. Wir sind lange auf dem Medium gefahren und haben zum Schluss vorne und hinten den Weichen reingemacht."
"Von Zarco wissen wir, dass er Vormittag schon den weichen Reifen gefahren ist und damit sogar im zweiten Training weitergemacht hat. Insgesamt war er 16 Runden damit unterwegs - mit ziemlich schnellen Rundenzeiten. Also es scheint zu funktionieren. Wir wissen aber auch, dass Zarco auf gebrauchten Reifen einfach extrem stark und konstant ist. Der weiche Reifen ist halt um einiges schneller, deswegen müssen wir schauen, wie er morgen funktioniert, wenn wir mehr Runden fahren."
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Moto2 FP2: Bestzeit Marquez
Das Training geht zu Ende und in den finalen Minuten fahren noch einige im Windschatten persönliche Bestzeit. An der Spitze ändert sich aber nichts mehr. Alex Marquez bleibt mit seiner Zeit aus der vierten Runde (1:52.229 Minuten) Schnellster. Takaaki Nakagami verkürzt zum Schluss noch seinen Rückstand auf genau eine Zehntelsekunde. Damit ist der Japaner Zweiter.
Auf den Positionen drei bis sechs folgt das Paket der Italiener: Simone Corsi, Mattia Pasini, Francesco Bagnaia und Franco Morbidelli. Mit der siebtschnellsten Zeit meldet sich Brad Binder eindrucksvoll zurück. Damit ist der Südafrikaner sogar einen Hauch schneller als KTM-Teamkollege Miguel Oliveira, der an der achten Stelle folgt.
Bester Schweizer ist Tom Lüthi auf Platz neun. Ihm fehlen knapp acht Zehntelsekunden auf die Spitze. Dominique Aegerter bleibt mit der Suter etwas hinter den Erwartungen zurück, denn er ist nur 24.
Und auch die beiden Deutschen fallen mit ihren Suter-Bikes ins Mittelfeld zurück. Marcel Schrötter belegt Platz zehn und Sandro Cortese Rang 21. Cortese wurde in FP2 nicht schneller. Generell sind die Abstände wieder sehr eng. 13 Fahrer sind in einer Sekunde und 27 in zwei Sekunden.
Moto2 FP2: Schlussphase
Fast alle Fahrer sind auf der Strecke. Pawi reitet ins Kiesbett aus, kann aber mit Hilfe der Streckenposten weiterfahren. Der Zeitenmonitor ist erstaunlich ruhig. Nirgendwo leuchten schnelle Sektorzeiten auf. Die Pace pendelt sich bei den Spitzenfahrer bei mittleren bis hohen 1:52er-Zeiten ein.
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