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KTM feiert die Rückkehr des Moto3-Weltmeisters

Brad Binder steigt beim privaten Jerez-Test erstmals nach dem schweren Sturz im November auf seine Moto2-KTM - Miguel Oliveira mischt an der Spitze mit

(Motorsport-Total.com) - Im November musste KTM-Werkspilot Brad Binder einen herben Rückschlag verkraften. Der Moto3-Weltmeister stürzte bei Testfahrten in Valencia und brach sich seinen linken Arm. In dieser Woche feierte der Südafrikaner sein Comeback. KTM testete drei Tage lang in Jerez und bereitete sich für den offiziellen IRTA-Test kommende Woche vor.

Titel-Bild zur News: Brad Binder

KTM-Pilot Brad Binder fehlte beim privaten Jerez-Test die nötige Kraft Zoom

"Die drei Testtage in Jerez verliefen erstaunlich gut. Ich hatte viel Spaß auf dem Motorrad, nachdem ich eine Weile außer Gefecht war", berichtet Binder, der an den drei Testtagen 156 Runden abspulte. "Die Moto2-Maschine ist komplett neu für mich. Ich lerne jedes Mal etwas Neues, wenn ich damit fahre", bemerkt der KTM-Pilot und schaut optimistisch in die Zukunft: "Ich bin auf die neue Saison gespannt, denn ich denke, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Beschwerdefrei konnte Binder aber noch nicht fahren. "Wir absolvierten kurze Stints, weil mein Arm nach wie vor weh tut. Meine Genesung verläuft aber gut und bis zum nächsten Test werde ich auf jeden Fall Fortschritte erzielen und deutlich fitter sein. Ich werde sicher mehr Kraft haben", ist Binder überzeugt.

Teamchef Aki Ajo schaute in Jerez gespannt auf Binder: "Der wichtigste Aspekt des Moto2-Tests in Jerez war, dass Brad wieder auf dem Motorrad saß. Er fuhr, obwohl er noch nicht komplett fit ist. Er absolvierte viele Kilometer und sehr viele Runden mit der Moto2-Maschine", schildert der Finne den Kollegen von 'Crash.net'.

Teamkollege Miguel Oliveira fuhr beim privaten Test 209 Runden und gehörte zu den Schnellsten auf der Strecke. "Wir fanden ab dem ersten Tag eine sehr gute Abstimmung. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wir probierten an diesen drei Tagen viele Dinge und das half uns sehr. Wir fokussierten uns auf kurze Stints, um möglichst viele Dinge zu probieren", bemerkt der KTM-Rückkehrer.


Fotos: KTM-Präsentation in Munderfing


"Miguel arbeitet sehr professionell", lobt Teamchef Ajo. "Das ist sehr wichtig, wenn man ein neues Motorrad hat. Er hat Moto2-Erfahrung. Das beschleunigt die Entwicklung der neuen Maschine. Zudem fährt er sehr konstant, was sehr wichtig ist, um das Motorrad zu verbessern." Kommende Woche treffen sich die Moto2- und Moto3-Teams in Jerez zum offiziellen Test in Jerez. Eine Woche später findet in Katar der abschließende Test der kleinen Klassen statt.

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