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Danny Kent: Platz der Knoten dank Riding-Coach?

Patrick van den Goorbergh unterstützt die Kiefer-Piloten als Riding-Coach: Für Ex-Moto3-Champion Danny Kent ist das eine willkommene Änderung

(Motorsport-Total.com) - Das Kiefer-Team absolvierte in Jerez den finalen privaten Test, bevor die abschließenden IRTA-Tests in Jerez und Losail stattfinden. Der Brite drehte mit seiner Suter 110 Runden und zog ein positives Fazit. Besonders die Zusammenarbeit mit Riding-Coach Patrick van den Goorbergh stimmt Kent zuversichtlich.

Titel-Bild zur News: Danny Kent

Danny Kent möchte und muss sich in der neuen Moto2-Saison deutlich steigern Zoom

"Ich bin mit dem Verlauf und Ausgang dieses Tests sehr zufrieden. Nicht nur, weil es uns gelungen ist unsere bisherige schnellste Rundenzeit auf dieser Strecke zu verbessern, sondern auch, weil unser Tempo mit gebrauchten Reifen erneut konstant stark war", berichtet Kent zufrieden. "Ich würde sogar sagen, dass wir im Vergleich zum vergangenen Jahr im Renntrimm nun wesentlich stärker sind."

Die Saison 2016 verlief für den Moto3-Champion von 2015 nicht nach Plan. Kent enttäuschte als 22. der Fahrerwertung und verpasste die gesteckten Ziele deutlich. Der Wechsel von Kalex zu Suter motiviert ihn: "Im Moment bin ich rundum zufrieden, ich könnte nicht nach mehr verlangen. Daher einen großen Dank an meine Crew für die tolle Arbeit, sowie auch an Suter, dass sie uns ein großartiges Motorrad zur Verfügung stellen. Ich bin mir sicher, dass wir dieses Jahr ein sehr konkurrenzfähiges Paket haben werden. Nächste Woche werden wir nochmals drei Tage in Jerez testen, wo es weiter an ein paar Feinheiten zu feilen gilt."

"Doch wenn das erste Rennen in Katar schon morgen stattfinden würde, wären wir auf jeden Fall gut gerüstet", bemerkt der Kiefer-Pilot. "Die ersten Tests haben auch gezeigt, dass wir uns als Team bereits gut aufeinander eingespielt haben. Die Zusammenarbeit mit meinem neuen Crewchief Luca (Nicastro) und den neuen Mechanikern klappt bereits hervorragend. Zum Schluss möchte ich auch noch Patrick van den Goorbergh erwähnen, weil er uns - Dominique und mir - bei diesem finalen Test sehr geholfen hat."


Fotos: Zweiter Moto2-Test in Valencia


"Es ist immer gut, wenn dich jemand auf der Strecke beobachtet, der nicht nur uns, sondern auch die anderen Fahrer studiert. So kann er uns genau sagen, was wir im Gegensatz zu den anderen Fahrern anders machen. In einer Klasse wie Moto2, in der die Abstände dermaßen eng beisammen liegen, ist das ein ungemein wichtiger Aspekt. Von dem her einen großen Dank an Patrick", so Kent.