• 26.02.2017 09:30

Keine Punkte: Missgeschicke werfen Krummenacher zurück

Schwacher Start und erzwungener Ausflug ins Kiesbett - Der Schweizer Randy Krummenacher geht im zweiten Superbike-Rennen in Australien leer aus

(Motorsport-Total.com) - Der Schweizer Randy Krummenacher musste am Sonntag seine Hoffnungen, die starke Leistung des Vortages wiederholen zu können, bereits am Start aufgeben. Strahlendes Sommerwetter am Sonntag sorgten für optimale Bedingungen zum Abschluss des Saisonauftakts der Superbike-Weltmeisterschaft an diesem Wochenende auf Phillip Island. Nach dem starken zehnten Rang im ersten Rennen ging der 27-Jährige enorm angestachelt in den zweiten Lauf.

Titel-Bild zur News: Randy Krummenacher

Zwei Missgeschicke werden Randy Krummenacher am Sonntag zurück Zoom

Doch nicht nur ein Missgeschick am Start raubte Krummenacher jede Chance auf einen weiteren Punktegewinn. "Es hätte wieder ein starkes Rennen werden können. Doch ich habe auch heute wieder viel gelernt, auch wenn der Ausgang ein wenig frustrierend ist", resümiert er nach Platz 16. "Am Start ist einiges schiefgelaufen, als ich die Launch-Control nicht aktivieren konnte. Deshalb war mein Start äußerst bescheiden, um es vornehm auszudrücken."

Nach der ersten Runde war die Kawasaki mit der Startnummer 88 am Ende des Feldes zu finden. "Ich ließ mich aber nicht aus der Fassung bringen und konnte schnell meinen Rhythmus finden. Von Beginn an war meine Pace stark, weshalb es mir easy gelang zu den Fahrern vor mir aufzuschließen. In der zweiten Runde fuhr ich eine 1:32.4, doch eine Runde später musste ich Russo ausweichen, der direkt vor mir stürzte."

Dadurch verlor Krummenacher endgültig den Anschluss an die Gruppe vor ihm. "Es blieb mir keine andere Wahl, als einen Umweg durch das Kiesbett zu fahren. Da war es endgültig, obwohl ich bis zum Schluss wiederum eine konstant gute Pace fahren konnte. Der positive Aspekt des Tages ist aber, dass wir uns für das zweite Rennen nochmals steigern konnten. Ich weiß nun, dass ich jederzeit in die Top 10 fahren kann und diese erfreuliche Tatsache werde ich auch zum nächsten Rennen mitnehmen."