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Chaz Davies: Bei Erfolg Anruf vom Ducati-CEO

Werkspilot Chaz Davies erklärt, was Ducati von anderen Herstellern unterscheidet - Die enge Verbindung von Serie und Rennsport begeistert den Briten

(Motorsport-Total.com) - Seit der Saison 2014 tritt Chaz Davies in der Superbike-WM für Ducati an. Nach zwei erfolgreichen Jahren mit Aprilia und BMW wechselte der Supersport-Weltmeister der Saison 2011 zu Ducati und trug maßgeblich zur Entwicklung der Panigale bei. Davies war der erste Fahrer, der mit der Ducati Panigale einen WM-Lauf gewinnen konnte. In diesem Jahr gewann Davies die mehr Rennen als seine Konkurrenten und verabschiedete sich mit sechs Siegen in Folge aus der Saison.

Titel-Bild zur News: Chaz Davies

Chaz Davies bestreitet im neuen Jahr seine vierte Saison mit Ducati Zoom

2017 wird Davies einen neuen Versuch starten, die Erfolgsserie von Kawasaki zu beenden. Im Sommer verlängerte er einen neuen Vertrag. "Ducati erkannte, dass es vorangeht. Deshalb haben sie mich verpflichtet. Man konnte erkennen, dass es erneut besser lief", bemerkt der Brite im Gespräch mit 'Crash.net'.

"Es ist toll, bei Ducati diese gewisse Stabilität zu haben. Es ist ein toller Hersteller. Das kann man auch von außen erkennen: Sie sind mit dem Herzen bei der Sache und ein reinrassiges Rennsport-Unternehmen. Ich fuhr für viele verschiedene Hersteller, doch ich spürte noch nie so eine enge Verbindung zwischen dem, was ich auf dem Motorrad mache, was das Team an den Rennstrecken macht und den Tätigkeiten der Entwicklungsabteilung in Bologna", berichtet Davies.

"Es ist toll, wie eng dieses Unternehmen von der Produktion der Serienmaschine bis zum Rennteam zusammenarbeitet. Es bedeutet mir sehr viel, nach einem guten Ergebnis von Claudio Domenicali angerufen zu werden", erklärt der Ducati-Werkspilot und fügt hinzu: "Das zeigt mir, dass sie die Superbike-WM sehr ernst nehmen."

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