Philipp Öttl im Glück: Doch kein Kahnbeinbruch

Philipp Öttl hat Glück: Der Verdacht auf einen Kahnbeinbruch hat sich nicht bestätigt - Der Deutsche kommt um eine OP herum und kann beim Saisonfinale starten

(Motorsport-Total.com) - Gute Nachrichten für Philipp Öttl: Entgegen der ersten Diagnose hat sich der Deutsche bei seinem Sturz beim Moto3-Rennen in Malaysia doch keinen Bruch des Kahnbeins in der linken Hand zugezogen. Das hatten die Ärzte im Medical-Center vor Ort ursprünglich festgestellt, nachdem Öttl über starke Schmerzen geklagt hatte.

Titel-Bild zur News: Philipp Öttl

Philipp Öttl zog sich in Sepang doch keinen Kahnbeinbruch zu Zoom

Der KTM-Pilot gab auf seiner Facebook-Seite aber nun Entwarnung: "Nachdem in Sepang ein Kahnbeinbruch festgestellt wurde, war ich am Montag im Unfallkrankenhaus in Salzburg. Dort konnte kein eindeutiger Bruch festgestellt werden. Heute wurde ein MRT in Salzburg gemacht. Dabei konnte der Bruch des Kahnbeins ausgeschlossen werden."

Eigentlich wollte man Öttl in dieser Woche operieren, doch man entschied sich vorher für ein MRT, um die Notwendigkeit der Maßnahme zu überprüfen - zum Glück für Öttl. Denn eine OP ist nun nicht mehr notwendig. "Möglicherweise sah man auf den bisherigen Aufnahmen eine alte Verletzung", meint Schedl-Teamchef und Vater Peter Öttl zu 'Speedweek.com'. "Der Gips wurde nun entfernt."

Das bedeutet auch, dass der Bayer beim Moto3-Saisonfinale in Valencia am kommenden Wochenende antreten kann. In der Woche danach soll trotzdem ein Eingriff erfolgen: Eine eingesetzte Platte soll nach dem Bruch der Speiche in Le Mans wieder entfernt werden.