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Kiefer: Aegerter & Kent schwärmen von der neuen Suter

Vielversprechender Neubeginn in Jerez: Dominique Aegerter und Danny Kent kommen mit der neuen Suter bestens zurecht und fahren starke Rundenzeiten

(Motorsport-Total.com) - Kiefer nahm vergangene Woche die Arbeit für die neue Saison auf. Beim Test in Jerez rückte das Weltmeisterteam der Saison 2011 erstmals mit der neuen Suter aus. Dominique Aegerter teilte sich nach einer langen Pause erstmals wieder mit seinen Kollegen die Strecke und hinterließ einen guten Eindruck. Der Schweizer landete in der Wertung auf Position sieben. Teamkollege Danny Kent schaffte es mit der neuen Suter sogar auf die vierte Position.

Titel-Bild zur News: Danny Kent

Danny Kent verlor nur dreieinhalb Zehntelsekunden auf die Spitze Zoom

"Unser erster Test mit neuem Material und mit Dominique als Neuzugang im Team verlief sehr positiv", freut sich Teamchef Stefan Kiefer. "Beide Fahrer sind von Beginn an mit der Suter gut zurechtgekommen. Das ist natürlich der positivste Aspekt und am Ende haben wir mit Danny als Viertschnellstem und Dominique als Siebtschnellster erfreulich abgeschnitten."

"Doch abgesehen davon war es für uns sehr wichtig und enorm wertvoll, das neue Material noch vor der Winterpause kennenzulernen. Daher können wir nun gelassen nach Hause fahren, dort unsere Hausaufgaben machen und uns für die ersten Tests im Februar vorbereiten. Wir denken, dieser Test hat gezeigt, dass wir der neuen Saison zuversichtlich entgegenblicken können", so Kiefer.

Kent überrascht mit starken Zeiten

Kent verlor in Jerez gerade einmal dreieinhalb Zehntelsekunden auf die Bestzeit von Kalex-Pilot Takaaki Nakagami. "Wir hatten zwei großartige Testtage mit dem neuen Suter-Bike in Jerez. Das Ergebnis ist sehr erfreulich und ich mochte meine neue Rennmaschine vom ersten Augenblick an. Inzwischen fühle ich mich mit jeder Runde wohler damit. Ich denke, wir haben in Jerez saubere Arbeit geleistet und auch schon einen zielführenden Weg eingeschlagen, wie auch meine ansteigende Formkurve zeigt", bemerkt der Brite.

"Aus meiner Sicht war es auch wichtig, nach dem letzten Saisonrennen gleich wieder auf eine Rennmaschine steigen zu können und nahtlos dort anzuknüpfen, wo wir am vergangenen Sonntag aufgehört haben", hält der ehemalige Moto3-Weltmeister fest, der 2016 eine durchwachsene Moto2-Saison erlebte. Ursprünglich wollte Kent nach nur einer Saison in die MotoGP aufsteigen, doch als WM-22. blieb er deutlich hinter den Erwartungen zurück.

Danny Kent

Danny Kent erlebte keine gute Saison und enttäuschte als 22. der Fahrerwertung Zoom

Der Wechsel zu Suter sorgt bei Kent für neue Motivation: "An den zwei Tagen hat alles wunderbar funktioniert. Das unterstreicht auch, dass das Team einen guten Job macht. Die Kommunikation mit meiner neuen Crew funktioniert bereits bestens", kommentiert er. Mit Lucio Nicastro hat Kent für die kommende Saison einen neuen Crewchief erhalten.

"Jerez hat unser Selbstvertrauen nochmals gesteigert und wir können nun um einiges beruhigter in die Winterpause gehen. Die Motivation für die neue Saison ist bereits sehr hoch. Doch zuvor einen großen Dank an das Team für die Bemühungen in diesem Jahr. Ich freue mich schon, mit ihnen im Februar wieder weiterzumachen", berichtet Kent.


Fotos: Moto2-Test in Jerez


Aegerter sieht noch reichlich Potenzial

Teamkollege Aegerter verlor in Jerez 0,583 Sekunden auf die Bestzeit von Nakagami. Mit Platz sieben zeigte der Schweizer ein vielversprechendes Comeback. "Ich bin mit meinem ersten Test in meinem neuen Umfeld sehr zufrieden. Das Wetter war an beiden Tagen großartig. Dank der guten Bedingungen konnten wir unser Programm vollends durchziehen", erklärt er.

"Am zweiten Tag konnte ich meine Rundenzeit deutlich verbessern. Mit meiner 1:42.8 war ich gerade Mal eine halbe Sekunde über der Bestzeit. Das ist natürlich ein erfreulicher Ausgang des ersten richtigen Tests mit der Suter. Das Gefühl wird immer besser und wir machen auch ständig Fortschritte, wie das Bike auf meine Bedürfnisse abzustimmen ist. Mein Teamkollege Danny fuhr sogar eine 1:42.6, was für das gesamte Team sehr ermutigend ist", freut sich Aegerter.

Dominique Aegerter

Dominique Aegerter wirkt nach dem Wechsel zu Suter voll motiviert Zoom

"Natürlich ist noch reichlich Spielraum für weitere Verbesserungen vorhanden, wie ein Blick auf die Zeitenliste auch bestätigt. Doch vorerst ist es am Wichtigsten, dass die Stimmung im Team gut ist, die Leute einen super Job machen und auch wissen, was sie tun. Beide Tage verliefen reibungslos und das gibt uns viel Vertrauen, bevor wir nun in die Winterpause gehen", schildert Aegerter, der die Saison 2016 immerhin als WM-Zwölfter beendete, obwohl er nach der Sommerpause nur bei einem Rennen Punkte einfahren konnte.

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