Werde jetzt Teil der großen Community von Motorsport-Total.com auf Facebook, diskutiere mit tausenden Fans über den Motorsport und bleibe auf dem Laufenden!
WSBK Katar 2016: Davies mit Bestzeit, Rea auf WM-Kurs
Chaz Davies ist auch beim Auftakt in Katar wieder einmal der schnellste Mann - Jonathan Rea landet auf Rang zwei, WM-Konkurrent Tom Sykes hat Schwierigkeiten
(Motorsport-Total.com) - Seriensieger Chaz Davies scheint auch beim Saisonfinale in Katar wieder der Mann zu sein, den es in der Superbike-Weltmeisterschaft (WSBK) zu schlagen gilt. Der Ducati-Pilot setzte am ersten Trainingstag in der Wüste in 1:57.712 Minuten die schnellste Zeit. Davies konnte fünf der letzten sechs Rennen und sogar die letzten vier WM-Läufe in Serie gewinnen. Rang zwei ging an WM-Leader Jonathan Rea (Kawasaki/+0,047 Sekunden), der sich am Samstag zum zweiten Mal in Folge zum Weltmeister krönen kann.
© Ducati
Chaz Davies scheint auch in Katar wieder um den Sieg kämpfen zu wollen Zoom
Rea war im ersten Training noch der Schnellste, fiel am Abend unter Flutlicht allerdings hinter Davies zurück. Vor den beiden letzten Saisonrennen am Samstag und Sonntag liegt Rea in der WM 48 Punkte vor seinem Kawasaki-Teamkollegen Tom Sykes (+0,703), der den Freitag nur auf Platz neun beendete und sich damit geradeso direkt für die Superpole 2 qualifizierte. In FP1 war Sykes sogar nicht über Platz 13 hinausgekommen.
Xavi Fores (Barni-Ducati/+0,303), Sylvain Guintoli (Yamaha/+0,455) und Leon Camier (MV Agusta/+0,495) sortierten sich derweil hinter dem Spitzenduo auf dem Plätzen drei bis fünf ein. Alex Lowes (Yamaha/+0,529), Jordi Torres (Althea-BMW/+0,591) und Nicky Hayden (Honda/+0,653) landeten auf den Plätzen sechs bis acht und Lorenzo Savadori (Ioda-Aprilia/+0,811) zog als Zehnter ebenfalls direkt in die Superpole 2 ein.
Leon Haslam (Pedercini-Kawasaki/+0,927) und Davide Giugliano (Ducati/+1,033) verpassten die Top 10 auf den Plätzen elf und 13. Auch Michael van der Mark (Honda/+0,961) muss am Samstag zunächst in Superpole 1 antreten. Der Niederländer stürzte ganz zu Beginn von FP2 und belegte schließlich nur Platz zwölf in der kombinierten Zeitenliste. Markus Reiterberger (Althea-BMW/+1,814) kam nicht über Platz 17 hinaus.
