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Marc Marquez: Kater nach WM-Feierlichkeiten
Der neue Weltmeister ließ in der Sonntagnacht die Korken knallen und kämpfte am Montag mit den Nachwehen: Marquez verspricht, dass im Winter weitergefeiert wird
(Motorsport-Total.com) - MotoGP-Champion Marc Marquez veranstaltete nach dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft in Motegi eine Feier mit seiner Crew und kämpfte am Folgetag mit den Nachwehen. Der Honda-Pilot stellte bereits beim Japan-Grand-Prix den dritten MotoGP-Titel sicher, indem er vor den Augen der Honda-Verantwortlichen gewann, während sich die beiden Yamaha-Werkspiloten durch Stürze aus dem Rennen kickten.
© Repsol
Marc Marquez und seine Crew feirten den fünften WM-Titel in der Nacht zum Montag Zoom
"Ich bin nun viel entspannter. Ich rechnete nicht damit, den Titel drei Rennen vor Saisonende sicherstellen zu können. Wir können den finalen Teil der Meisterschaft genießen", bemerkt Marquez. "Es war schwierig, das zu realisieren, weil niemand damit rechnete. Das Rennen war merkwürdig."
"Sonntagnacht gab es eine Party und Montag verbrachte ich mit schlafen. Ich flog nach Melbourne. Dort blieb ich einen Tag. Ich investierte zusammen mit Jack (Miller) ein bisschen Geld im Casino. Ich gewann, denn ich setzte alles auf Rot (lacht; Anm. d. Red.)", scherzt der Spanier und fügt hinzu: "Ich habe gefeiert, doch gleichzeitig habe ich nicht vergessen, dass an diesem Wochenende ein weiteres Rennen ansteht. Wir können im Winter noch genug feiern."
"Den Jungs geht es nun auch wieder gut. Nach der Party war es kritisch, doch jetzt sind wir wieder bereit, damit wir uns auf das Rennwochenende konzentrieren können", berichtet der Honda-Pilot, der sich auch für seine Crew freut: "Es war wirklich schön. Das Team hat in der laufenden Saison sehr hart geschuftet. Sie haben diese Ergebnisse verdient, weil sie so hart arbeiten."
In Australien strebt Marquez einen weiteren Sieg an. "Wir versuchen, das Rennen und das Ergebnis aus dem Vorjahr zu wiederholen. Mir ist bewusst, dass das schwierig ist, weil der Wetterbericht nicht gut aussieht", bemerkt Marquez, der auf Phillip Island keinen Spaziergang erwartet: "Beide Yamaha-Fahrer und Vinales sind hier ebenfalls sehr schnell", warnt der Spanier.
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