Ducati dank Power-Vorteil in Australien siegfähig?

Nach Platz zwei in Motegi reist Ducati-Werkspilot Andrea Dovizioso selbstbewusst nach Phillip Island - Hector Barbera will finale Chance im Werksteam nutzen

(Motorsport-Total.com) - Die WM wurde in Japan entschieden. Bei den ausstehenden Rennwochenenden in Australien, Malaysia und Valencia können die Werkspiloten von Honda und Yamaha frei fahren und versuchen, noch ein paar Siege zu holen, um sich auf einem Hoch aus der Saison zu verabschieden. Aber auch Ducati möchte sich noch einmal an der Spitze zeigen. Nach dem Sieg in Österreich folgte eine Phase voller Höhen und Tiefen.

Titel-Bild zur News: Andrea Dovizioso

Ducati-Pilot Andrea Dovizioso ist kein Fan der Strecke auf Phillip Island Zoom

Phillip Island liegt der Desmosedici. Im vergangenen Jahr kämpfte Andrea Iannone um den Sieg. Der charismatische Italiener fehlt beim diesjährigen Australien-Grand-Prix und wird wie in Japan von Hector Barbera ersetzt. Es wird Barberas vorerst letzte Chance im Werksteam sein. In Sepang möchte Iannone sein Comeback feiern.

Gespannt sein darf man, wie gut Dovizioso in Phillip Island zurechtkommt. Im vergangenen Jahr erlebte der Italiener einen desaströsen Grand Prix und wurde auf Position 13 abgewunken. "Ich hatte im vergangenen Jahr auf Phillip Island vermutlich mein schlechtestes Rennen der gesamten Meisterschaft", erinnert sich "Dovi", der in Australien aber auch schon auf dem Podium stand. 2004 gewann er das 125er-Rennen. 2011 fuhr er in der MotoGP aufs Podium.

"Der Kurs zählt auf Grund seiner Charakteristik nicht zu meinen Lieblingskursen, doch es ist ein herrliche Strecke", berichtet Dovizioso, der mit breiter Brust zum 16. Rennwochenende der Saison reist. "Ich denke, dass ich in nach dem guten Ergebnis in Motegi mehr Selbstvertrauen habe. Ich bin entschlossen, ein gutes Rennen zu zeigen."


Fotos: MotoGP in Motegi, Girls


Barbera hat ebenfalls viel vor. "Phillip Island ist ein Kurs, der gut zu meinem Fahrstil passt. Er liegt auch der Desmosedici, weil es schnelle Kurven gibt und der Motor wichtig ist", analysiert der Spanier. "In Motegi war alles neu für mich, als ich zum Ducati-Werksteam stieß. Nun kenne ich das Team und das Motorrad besser. Ich weiß, dass wir alles haben, um gute Arbeit zu leisten."

Hector Barbera, Danilo Petrucci

Voll motiviert: Hector Barbera möchte sich in Australien richtig in Szene setzen Zoom

"Es ist eine unglaubliche Chance für mich und ich muss Ducati und Avintia erneut danken. Ich blieb an den vergangenen Tagen ruhig und versuchte, alle Informationen vom vergangenen Wochenende aufzusaugen", so Barbera. Phillip Island hielt für Barbera bereits einen fünften Platz bereit. 2014 zeigte der Avintia-Pilot mit seiner Ducati ein starkes Rennen und behauptete sich in den Top 5.

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