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Sylvain Guintoli: Der Lausitzring ist keine schöne Strecke
Yamaha-Pilot Sylvain Guintoli feiert am Wochenende sein Comeback, ist aber kein Fan des Lausitzrings - Alex Lowes erwartet schwieriges Wochenende
(Motorsport-Total.com) - Nach einer extrem langen Sommerpause wird die Saison der Superbike-WM am Wochenende fortgesetzt. Das Event am Lausitzring bescherte den Fahrern und Teams reichlich Arbeit, denn im Gegensatz zu den anderen Pisten gibt es kaum Erfahrungswerte. Deshalb testeten die meisten Teams in der Sommerpause auf dem unter den Fahrern wenig beliebten Kurs in Brandenburg.
© Yamaha
Sylvain Guintoli verpasste die Rennen zwischen Imola und Laguna Seca Zoom
Auch Ex-Weltmeister Sylvain Guintoli sammelte mit seiner Yamaha R1 einige Erfahrungswerte. "Ich denke, jeder stimmt mir zu, dass der Lausitzring nicht die aufregendste Strecke ist. Der Kurs ist sehr wellig, doch wir müssen bestmöglich arbeiten, um ein gutes Ergebnis einzufahren", bemerkt der Franzose, der nach einer langen Verletzungspause wieder auf sein Motorrad steigt.
"Ich musste für ein paar Monate aussetzen, doch nun freue ich mich, wieder fahren zu können. Rennen kann man durch nichts anderes ersetzen. Es gibt nichts, bei dem man ein ähnliches Gefühl hat. Deshalb freue ich mich sehr auf dieses Wochenende. Ich hoffe, dass ich mein Tempo schnell zurückfinden kann, um den Rest der Saison zu genießen", so Guintoli.
Teamkollege Alex Lowes muss sich nach seinem erneuten MotoGP-Gaststart wieder an das Superbike gewöhnen. "Der Lausitzring ist für mich und für die meisten Leute in der Superbike-WM ein neuer Kurs, doch ich freue mich auf das Wochenende und meine R1. Es wird ein schwieriges Rennen für alle, weil der Kurs ziemlich technisch ist und einige knifflige Sektionen hat", schildert der Brite.
"Wir hatten aber einen positiven Test im vergangenen Monat. Mein Ziel für die ausstehenden vier Rennwochenenden ist es, mich weiter zu steigern und die Saison gut abzuschließen", erklärt Lowes, der als WM-Elfter zum Rennwochenende in die Lausitz reist.
