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Stefan Bradl: Großes Vertrauen in Honda

Große Freude und Zuversicht: Stefan Bradl sieht im Wechsel in die Superbike-WM eine Chance und freut sich auf die neue Honda Fireblade

(Motorsport-Total.com) - Die Grand-Prix-Karriere von Stefan Bradl endet am 13. November. Dann wird Bradl vorerst zum letzten Mal auf eine MotoGP-Maschine steigen, um sich mit Valentino Rossi, Marc Marquez und Co. zu messen. Im nächsten Jahr heißen Bradls Gegner Jonathan Rea, Marco Melandri und Nicky Hayden, denn er wird für das Honda-Team von Ronald ten Kate an den Start gehen.

Titel-Bild zur News: Stefan Bradl

Stefan Bradl fällt der Abschied aus der MotoGP nicht leicht Zoom

"Es ist eine tolle Chance, aber auch eine große Herausforderung", bemerkt Bradl, der weiß, dass das Niveau in der Superbike-WM hoch ist: "Wenn ich mir die Ergebnisse und die Fahrer anschaue, dann dürfte es ziemlich anspruchsvoll werden. Die Meisterschaft unterscheidet sich ein bisschen und die Motorräder sind anders. Ich muss mir Zeit nehmen, um mich an das Motorrad zu gewöhnen."

"Ich denke, ich habe das Potenzial, um es zu schaffen. Es gibt viele Hersteller, die ziemlich stark sind. Honda verbessert das Motorrad für die kommende Saison. Wir haben also gute Chancen. Ich werde versuchen, von Beginn an gute Ergebnisse zu holen", berichtet der Moto2-Weltmeister der Saison 2011, der auf viele ehemalige Grand-Prix-Piloten stößt.

Nicky Hayden, Sylvain Guintoli, Karel Abraham, Jordi Torres und einige andere Ex-Grand-Prix-Piloten sind im Superbike-WM-Paddock Zuhause. "Es gibt ein paar Leute, mit denen ich mich unterhalten kann. Es wird sicher sehr unterhaltsam", bemerkt Bradl, der beim MotoGP-Saisonfinale in Valencia an dem Ort abtritt, an dem er seinen größten Erfolg feierte: den Gewinn der Moto2-WM.

"Ich hatte eine tolle Zeit im Grand-Prix-Sport. Es wird kein einfaches Rennen sein für mich. Es wird sich bestimmt merkwürdig anfühlen, doch das Leben geht weiter. Ich bin gespannt, was die Zukunft für mich bereithält", schildert der Deutsche, der seit 2012 in der MotoGP.